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USA Flagge

China - gut zu wissen

Einreise ?

China war während Covid-19 für Besucher nahezu geschlossen. Das bis vor einigen Jahren noch gastfreundliche Land empfing keine Gäste mehr. Die Verantwortlichen in Regierung und Partei hatten mit Beginn der Pandemie in Wuhan nicht nur ihr "Gesicht verloren", sie haben auch die Freiheit endgültig begraben. Die Kontrolle über Covid-19 ist aus den Fugen geraten, ein vernünftiges Programm zum Impfen wurde dem abriegeln ganzer Millionenstädte geopfert. Überwacht wurde nicht die Pandemie sondern die Bevölkerung. Niemand entgeht der "digitalen Diktatur".


Mit dem Ende der Pandemie setzt China wieder auf den Tourismus. Mit dem Ergebnis, Deutsche Staatsangehörige können für Aufenthalte bis zu 15 Tagen für geschäftliche und touristische Reisen sowie für Besuchsreisen und zum Transit ohne Visum in die Volksrepublik China einreisen. Bei einem Aufenthalt auf der Insel Hainan sind sogar bis zu dreißig Tage visumsfrei. Auch die Testpflicht für Corona ist entfallen. Allerdings gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden weiterhin die Maskenpflicht.

Ampeln

In China sind die Ampelmänner in den Städten in Bewegung. Es gibt nur "rot" oder "grün", und nach jedem Farbwechsel beginnt der Countdown von vorn. Die Sekunden werden herabgezählt und bei "null" und "grün" starten die Massen, um die Straße zu überqueren. Und dazu marschiert der Ampelmann - immer schneller, je weniger Zeit übrig ist. Den Zähler gibt es auch für die Autofahrer, und so entsteht der Eindruck, man sei bei einem Formel-1 Rennen. Über den Sinn kann man streiten, aber als Fußgänger auf der Straßenmitte weiss man genau, welche Zeit noch bleibt, um die andere Seite zu erreichen.

Autovermietung

Auch in China ist es selbstverständlich möglich, ein Auto zu mieten. Allerdings darf man selbst nicht hinters Steuer, es sei denn, man hat einen chineischen Führerschein. Denn nur dieser wird anerkannt. Ein internationales Dokument ist nutzlos. Selbst wenn man ein Fahrzeug anmietet (was in manchen Fällen tatsächlich möglich ist), so darf man es nicht fahren. Bei einer Kontrolle zahlt man eine Strafe für das "Fahren ohne Führerschein" und ist einige hundert Yuan los. Um das zu vermeiden mietet man ein Auto inklusive dem Fahrer. Das ist nicht teurer als die vergleichbare Selbstfahrermethode. Und man entgeht dem oft unübersichtlichen und chaotischen Fahrstil der anderen Vekehrsteilnehmer.

Gastgeschenke

Für Freunde oder bei Einladungen ist eine Flasche Wein aus der deutschen Heimat eine gute Wahl. Zwar gibt es in China (noch) wenige Weinkenner, und es ist beileibe kein Weintrinker-Land. Statussymbole werden aber hoch geschätzt, und danach richtet sich der "Wert" des Geschenks. Ganz sicher wird die Flasche nicht im Weinkeller verschwinden, sondern an einem besonderen Platz in der Wohnung zum Vorzeigeobjekt.

Essen

In China isst man Chinesisch, in Afrika Afrikanisch und in Europa... So unterschiedlich wie die Sprachen, so verschieden ist auch die Zubereitung von Speisen. In Peking rümpft man die Nase, wenn von Hund auf der Speisekarte im Süden des Landes die Rede ist. Davon abgesehen, man muss in China nicht auf das gewohnte Essen verzichten. Zumindest in den Großstädten ist die Versorgung gesichert. Der Laden in Haifeng sieht auf den ersten Blick aus wie ein Hundesalon. Allerdings nur auf den ersten Blick. Beim genauen Hinschauen (von den umstehenden Chinesen werden wir neugierig beäugt) stellt sich der Salon als Hundemetzger heraus. Hier im Süden ist dies absolut nichts ungewöhnliches. Genau so wenig wie gebackene Frösche oder gegrillte Heuschrecken. Vorzugsweise im Herbst - das Fleisch soll Kraft für die kalten Winter geben. "Jedes Tier, dessen Rücken zur Sonne zeigt ist essbar," sagt ein chinesisches Sprichwort. Man mag dem ablehnend gegenüberstehen, so wie auch in Nordchina die Nase gerümpft wird. Des Menschen liebstes Haustier - hier im Süden, besonders in der Provinz Guangdong hat man es im Wortsinne zum Fressen gern. Hundefleisch ist recht dunkel und meist ziemlich zart. Die Zubereitung erfolgt letztendlich nicht anders als das bei Rind- oder Schweinefleisch der Fall ist. Und das ist keine Frage der Moral sondern der Kultur. Die sollte der Westen nicht verändern sondern akzeptieren.

Doch das chinesische Essen bietet weitaus mehr und hat mit den Chinarestaurant der Auslandschinesen nicht das geringste gemein. Dumpling zum Beispiel. Am ehesten noch vergleichbar mit Dampfnudeln. Mehl, Wasser, Salz - und eine Füllung aus Fleisch, Gemüse oder Obst. Gibt es an fast jeder Straßenecke aus dem Bambusdampfgarer. Mehr als 80 Sorten Nudeln werden in China auf den Tisch gebracht. Und die ißt man vorzugsweise einer der vielen Straßenküchen - für 2 Yuan pro Teller.


Das Frühstücksangebot ist für den Europäer ungewohnt, eine warme Nudelsuppe am Morgen wird man vielleicht nicht mögen. Brot oder gar Brötchen sind wenig verbreitet, große Hotels haben sich allerdings auf die nichtchinesischen Gäste eingestellt und so ist manchmal die Fülle des Angebots fast schon eine Weltreise. Eher selten sind "kalte" Speisen, wie zum Beispiel Nudel- oder Kartoffelsalat, auch grüner Salat findet man so gut wie nie auf der Speisekarte.

Musik

Chinesische Musik ist für westliche Ohren nicht nur ein ungewöhnliches Klangerlebnis, die im traditionellen musikalischen Stil erlebten Töne unterscheiden sich ganz wesentlich von bekannten Klängen. Hier spielt natürlich auch die Wahl der Instrumente eine besondere Rolle. Einzig die populäre Musik ist eingängig und erstaunlich melodiös. In China gibt es davon reichlich, Popmusik ist im Wortsinn populär, hervorzuheben sind zum Beispiel die (aus Taiwan stammende) Mädchenband S.H.E. oder auch die sehr bekannte Faye Wong.

Preise

Big Max Index

Einen Anhaltspunkt für Preise im jeweiligen Land bietet der sogenannte "Big Mac Index", der die Preise eines Big Mac von McDonald's benennt. Der Big Mac Index ist ein Messwert, der von der britischen Zeitschrift The Economist erstellt wurde, um die Kaufkraft von Währungen verschiedener Länder anhand des Preises für einen Big Mac von McDonald's zu vergleichen. Der Index vergleicht den Preis für einen Big Mac in verschiedenen Ländern und zeigt an, ob die Währung eines Landes über- oder unterbewertet ist im Vergleich zum US-Dollar. Die hier genannten Preise (Stand 01/2023) sind als Vergleich der in der Hompage genannten Ländern.


China -  24 Yuan €3,29

ca. 23% billiger als in Deutschland


USA  - 5,36 $ €5,00

Israel - 17 NIS - €4,48

Deutschland - €4,29

Polen -  17,75 Zloty €4,86 €3,71

Thailand -  128 Baht €3,54

Macau -  28 MOP €3,24

Laos -  57.440 Kip €3,15

Myanmar -  6334 Kyat €2,79

Malaysia - 12,90 Ringgit €2,77

Taiwan -  75 NT$ €2,32

Rauchen

China ist ein wahres Paradies für Raucher. Neben den überall auf der Welt bekannten Marken ist das Angebot unüberschaubar. Da gibt es Double Happyness, Huangshan, White Swan, fantasievolle Namen mit bunter Packung und Preisen ab 30 Cent. Aber auch 10 € ist für eine Schachtel Zigaretten nichts ungewöhnliches. Im Straßenverkauf ist dann die ganze Palette von billig bis teuer aufgereiht. Einen großen Unterschied im Geschmack wird man eher selten feststellen. Doch auch in China beginnen sich Rauchverbote in der Öffentlichkeit durchzusetzen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich alle an das Verbot halten - gehört es doch zum guten Ton, seinem Gegenüber eine (gern auch mehrere) Zigaretten anzubieten. Dabei spielt die Marke eine große Rolle, ein Statussymbol, das viel über den anbietenden aussagt. Und dabei kann man so wie ich schnell ins Fettnäpfchen treten: mein Angebot wurde dankend abgelehnt – zu billig war die Sorte.

Sightseeing

In vielen Hotels werden Touren zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt oder der näheren Umgebung angeboten. Man erkennt das in dem Schild mit einem abgebildeten Bus an der Rezeption. Diese Bustouren sind von und für Chinesen. Das sollte aber kein Hinderungsgrund sein, nicht daran teil zu nehmen. Recht preiswert (ab 150 Yuan), und man erlebt die chinesische Lebensart „in echt“. Auch Chinesen reisen und wollen ihr Land kennen lernen. Solche Touren sind vergleichbar mit „Butterfahrten“. Hervorragend organisiert, pünktlich und – inklusive Besuche von Handwerksbetrieben wie Seidenfabrik, Holzschnitzereien, Teefabriken mit (natürlich) anschließendem Verkauf. Als Nichtchinese wird man nicht zum Kauf gedrängt. Das liegt am „Gesicht verlieren“, da kaum jemand eine Fremdsprache spricht. Der anschließende Besuch der Sehenswürdigkeit ist fast schon organisatorische Meisterleistung. Ausgestattet mit Fahne (damit der Guide auch auffindbar bleibt) und mit Megaphon (um ihn auch zu hören) findet man sich in der Masse der Reiselustigen wieder. Oft ist das gemeinsame und organisierte Mittagessen der eigentliche Höhepunkt der Tour. Hier kann man als Ausländer Punkte sammeln, denn ganz unverhohlen wir Respekt gezollt, wenn man 1. mit Stäbchen umgehen kann, 2. es sich hörbar schmecken lässt, und 3. den Mitreisenden ausgiebig zuprostet. Fazit: eine Tour, die man nicht so schnell vergessen wird.

Wasser

Kaum ein Chinese verlässt sein Haus ohne Thermoskanne. Überall gibt es die Möglichkeit, heißes Wasser nachzufüllen. In der Post, in der Bank, im Restaurant oder in der Eisenbahn. So wird Tee aufgebrüht oder nachgegossen, das Wasser ist gekocht – unbedenklich auch für eurpäische Mägen. Und besonders als Kaffeetrinker lernt man diesen Service zu schätzen. So lässt sich schnell ein Pulverkaffee aufbrühen. Ein paar Yuan für das Gefäß sind gut angelegt.

Zahlen

Die Bestellung im Restaurant mit den Fingern kann fatale Folgen haben. Zwei Getränke sollte man nicht mit Daumen und Zeigefinger ordern - das bedeutet in China acht. Zwei werden mit Zeige- und Mittelfinger bestellt. Einen Cafe deutet man mit dem gestreckten Zeigefinger an. Und die Bedienung kommt, wenn man sie (Handrücken nach oben) heranwinkt.

Zettelwirtschaft

Taxi in Shanghai - einseigen und Ziel nennen. So wird das sicher nicht funktionieren. Auch alle Versuche, seine Sprachkenntnisse einzusetzen wird auf Kopfschütteln den Fahrer stoßen. Ein Stadtplan, den man vorzeigt ist wirkungslos. Da hilft nur ein Zettel mit genauen Angaben, natürlich auf Chinesisch. Eine Dame an der Hotelrezeption, ein Geschäftsmann auf der Straße - die Chance ist groß, auf einen sprachkundigen Chinesen zu treffen. "Bitte fahren Sie mich...", schon das zusehen wie die Schriftzeichen flüssig aufgemalt werden ist faszinierend. Und dann ein kurzer Blick des Taxifahrers, vielleicht ein "Ok!", sicher aber ein Nicken. Taxi in Shanghai: nur mit diesem Papier.

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