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2:06 Std. mit der Bahn von Berlin
Dresden befindet sich im Osten Deutschlands und ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg schwer bombardiert, aber viele ihrer historischen Gebäude wurden in den Jahren danach wiederaufgebaut und restauriert. Heute ist Dresden ein faszinierender Mix aus alten und neuen Gebäuden.
Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist die Frauenkirche, eine imposante Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt und erst in den Jahren 1994 bis 2005 aufwendig restauriert. Sie ist heute ein beeindruckendes Beispiel für den Wiederaufbau von historischen Gebäuden in Deutschland.
Die Frauenkirche in Dresden ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ein Symbol für den Wiederaufbau von historischen Gebäuden in Deutschland. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barock erbaut und gilt als eines der beeindruckendsten Gebäude der Stadt. Mit dem Bau der Kirche wurde unter dem Architekten George Bähr im Jahr 1726 begonnen, es dauerte rund acht Jahre, bis sie im Jahr 1734 fertiggestellt wurde.
Die Kirche ist dem Heiligen Dreifaltigkeit geweiht und ist im Stil des Barock erbaut. Sie gilt als eines der schönsten Beispiele für den Barockstil in DeutschlandWährend des Zweiten Weltkriegs wurde Dresden am 13. und 14. Februar 1945 durch Bomber der britischen RAF und der amerikanischen USAAF bombardiert und die Frauenkirche wurde schwer beschädigt. Das Dach und die Kuppel der Kirche stürzten ein und das Gebäude brannte vollständig aus. Nach dem Krieg blieb die Kirche als Mahnmal der Zerstörung erhalten, bis in den 1990er Jahren der Wiederaufbau beschlossen wurde. (Bild: Plakat zum Spenden für den Wiederaufbau)
Mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche wurde im Jahr 1994 begonnen und durch Spenden aus der ganzen Welt finanziert. Dabei wurden über 8.000 Originalteile der Kirche gesammelt und wieder verwendet, um das Gebäude so originalgetreu wie möglich wieder herzustellen. Im Jahr 2005 wurde die Kirche schließlich wiedereröffnet und gilt heute als Meisterwerk des Wiederaufbaus und der Restaurierung. Die Frauenkirche beeindruckt Besucher nicht nur durch ihre Geschichte, sondern auch durch ihre Architektur. Die Kuppel der Kirche ist fast 100 Meter hoch und bietet einen Blick über die Stadt. Im Inneren der Kirche gibt es Gemälde, Skulpturen und Ornamente, die den barocken Stil der Kirche widerspiegeln. (Bild: Das alte Turmkreuz der Dresdner Frauenkirche)
Die Bombardierung von Dresden fand vom 13. bis zum 15. Februar 1945 statt und war Teil der alliierten Luftangriffe auf Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Die Angriffe wurden von britischen und amerikanischen Flugzeugen durchgeführt und waren Teil einer größeren Strategie, um die deutsche Kriegswirtschaft und Infrastruktur zu schwächen und die Moral der Bevölkerung zu brechen. Die Angriffe auf Dresden begannen am Abend des 13. Februar 1945 und dauerten die ganze Nacht an. Dabei warfen die alliierten Flugzeuge eine Vielzahl von Brandbomben und Sprengbomben auf die Stadt. Am nächsten Tag setzten die Angriffe fort und es wurden weitere Bomben auf Dresden abgeworfen. Der Großteil der Stadt, einschließlich der historischen Altstadt, wurde zerstört und mehr als 25.000 Menschen wurden getötet.
Die Bombardierung von Dresden gilt als eine der umstrittensten Aktionen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Einige Historiker argumentieren, dass der Angriff notwendig war, um den Krieg zu gewinnen und dass Dresden ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und eine bedeutende Industriestadt war. Andere halten den Angriff für unmoralisch und unnötig, da Dresden kein wichtiger militärischer Zielort war und die Stadt hauptsächlich aus Zivilisten und Flüchtlingen bestand.
Geöffnet (Innenhof und Außengalerien) täglich von 06:00 bis 22:30 Uhr. Der Eintritt in den Außenbereich des Zwingers ist frei.
Ein Zwinger ist die Bezeichnung für ein architektonisches Bauwerk, das üblicherweise in Form eines geschlossenen Hofes oder einer Festungsanlage errichtet wird. Der Begriff "Zwinger" stammt vom mittelhochdeutschen Wort "zwinger", was so viel wie "eingefriedetes Gelände" oder "eingeschlossener Raum" bedeutet. Der Zwinger in Dresden ist ein bekanntes Beispiel für eine solche Festungsanlage. Er wurde im 18. Jahrhundert während der Regentschaft des Kurfürsten während der Regentschaft des Kurfürsten Friedrich August I. (auch „August der Starke“) im Barockstil errichtet und diente als Orangerie und Festplatz für das sächsische Königshaus. Matthäus Daniel Pöppelmann als Baumeister und Balthasar Permoser als Bildhauer waren für Bau und Gestaltung verantwortlich. Die Anlage war 1728 fertiggestellt worden und wurde für Festlichkeiten des Hofes genutzt.
Der Zwinger besteht aus verschiedenen Pavillons und Galerien, die um einen zentralen Hof angeordnet sind. Die äußere Umfriedung besteht aus einer halbrunden Wallanlage mit Bastionen und Kasematten. Aus architektonischer Perspektive betrachtet, ist der Zwinger ein typisches Beispiel für die barocke Architektur und Gartenbaukunst des 18. Jahrhunderts.
Das Kronentor an der Westseite ist ein monumentales Torbauwerk, das aus Sandstein errichtet wurde und eine Höhe von etwa 26 Metern erreicht. Es besteht aus einem zentralen Torbogen, der von zwei seitlichen Flügelmauern flankiert wird. Der Bogen ist mit reichhaltigen Skulpturen, Reliefs und Verzierungen geschmückt und wird von einem großen Wappen des sächsischen Königshauses gekrönt, das von einer Krone umgeben ist. Diese zwiebelförmige Bekrönung in sächsischem Grün-Gold nimmt Bezug auf die Zwiebeltürme Osteuropas.
Das Kronentor am Zwinger in Dresden ist mit zahlreichen Figuren und Verzierungen geschmückt, die typisch für den Barockstil sind.
In der Mitte des Tores befindet sich eine große Skulptur der sächsischen Kurfürstenkrone, die von zwei geflügelten Genien flankiert wird. Unterhalb der Krone befindet sich das Wappen des Königshauses Sachsen, umgeben von verschiedenen allegorischen Figuren.
Die Carolabrücke über die Elbe, die von den Elbterrassen nach Norden zur Inneren Neustadt führt, wurde zwischen 1892 und 1895 von
Hermann Klette und
Karl Manck als vierte Brücke über die Elbe. Benannt ist sie nach
Carola von Wasa, der Gemahlin des sächsischen Königs
Albert I. Das in ihren Anfängen etwa 500 m lange Bauwerk war eine Konstruktion von Stein- und Eisenträgern. Damals gab es nur 2 Strompfeiler. Erhalten sind noch die 1907 von
Friedrich Offermann geschaffenen Reiterplastiken (Nereide und Triton) am Altstädter Brückenkopf. Am 7. Mai 1945, nur einen Tag vor Ende des 2. Weltkriegs, wurde die Brücke von einem SS-Kommando gesprengt. Die heutige (zweite) Elbbrücke wurde 1967 bis 1971 gebaut und trug von 1971 bis 1991 den Namen des ersten Dresdner Oberbürgermeisters von 1945,
Dr. Rudolf Friedrichs.
Geöffnet von Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt 13.-- Euro
von der Innenstradt mit Tram 1 und 2 bis Haltestelle Liebstädter Strasse
Der ehemalige Gasometer zeigt seit dem Jahr 2006 sogenannte 360°-Panoramen des Künstlers Yadegar Asisi. Mit einer Höhe von 27 Metern und einem Umfang von 105 Metern zählen diese zu den weltweit größten ihrer Art. Im Panometer Dresden ermöglichen die beiden bildgewaltigen Rundbilder "Dresden 1945" und "Dresden im Barock" einen lebendigen Einblick in die Vergangenheit Dresdens. "Dresden im Barock" widmet sich der der opulentesten und prachtvollsten Epoche Dresdens im 18. Jahrhundert. Betrachten kann man das 360°-Panoramakunstwerk von einem 15 Meter hohen Besucherturm in der Mitte des Ausstellungsgebäudes. Die thematische Hintergrundmusik und eine 15-minütige Tag- und Nacht-Lichtvisualisierung runden die Zeitreise ab.
Der Herstellungsprozess des Panometers begann mit umfangreichen Recherchen und der Sammlung von historischem Material. Yadegar Asisi und sein Team studierten historische Aufzeichnungen, Gemälde, Karten und andere Quellen, um ein genaues Bild der Stadt Dresden im 18. Jahrhundert zu erhalten. Sobald die umfassenden Recherchen abgeschlossen waren, begann der künstlerische Prozess. Zunächst erstellte Yadegar Asisi eine detaillierte Skizze des Panoramas, in der er die verschiedenen Elemente und Perspektiven der Stadt festlegte. Anschließend wurde eine maßstabsgetreue Modelllandschaft angefertigt, die als Grundlage für das eigentliche Panorama diente.
Die eigentliche Herstellung des Panoramas erfolgte in mehreren Schritten. Zunächst wurden die speziellen Stoffbahnen, auf denen das Panorama gedruckt werden sollte, vorbereitet. Diese Stoffbahnen wurden dann mit einer speziellen, lichtbeständigen Farbe bedruckt, um die gewünschten Szenen und Details darzustellen. Um das 360-Grad-Panorama zu erstellen, wurden die bedruckten Stoffbahnen auf eine riesige, zylindrische Leinwand aufgetragen. Es erforderte eine präzise Ausrichtung und sorgfältige Handhabung, um sicherzustellen, dass die einzelnen Segmente nahtlos ineinander übergehen und ein kontinuierliches Bild ergeben.
Die nächsten Schritte umfassten die Installation von Beleuchtungssystemen und die Schaffung eines passenden Ausstellungsumfelds. Das Panometer Dresden verfügt über eine beeindruckende Licht- und Soundinszenierung, um die Atmosphäre der dargestellten Zeitperiode zu verstärken und den Betrachtern ein immersives Erlebnis zu bieten.