Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© uHuber
Webdesign: ©uHuber
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Member of:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Im Blog verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Mitglied bei:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Zeichenerklärung
Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© 2023 uHuber
Webdesign: © uHuber
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Angaben über Öffnungszeiten oder Preise sowie Einreisebedingungen oder Fahrpläne können sich geändert haben und sind daher ohne Gewähr.
Auf der Webseite verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen oder keinen historischen Hintergrund haben, wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
1762 erwarb der königlich preußischer Hoffaktor Veitel Heine Ephraim (*1703 in Berlin, †16.05.1775 in Berlin) das Haus in der Poststraße 16, ließ es bis 1766 durch den Architekten Friedrich Wilhelm Diterichs umbauen und mit einer Rokokofassade versehen. Schwierig war die Aufgabe vor allem durch den stumpfen Winkel, in dem zwei viergeschossige Gebäudeflügel aufeinanderstoßen. Diterichs gestaltete eine abgerundete Ecke mit toskanischen Säulen, die einen reichverzierten Balkon mit einem vergoldeten Gitter und Putten tragen.
Das Haus erhielt noch vier weitere Balkone und als oberen Abschluss, eine mit Vasen besetzte Balustrade. Ephraim wohnte in dem Haus und vermietete Teile des Palais an Geschäfte. 1892–1895 wurde das Palais durch den deutschen Architekten Hermann Blankenstein (*10.01.1829 in Grafenbrück, †06.03.1910 in Berlin) aufgestockt. Im 19. Jahrhundert befanden sich hier unter anderem Dienstwohnungen höherer Polizeibeamter und das Einwohnermeldeamt. 1935 wurde das Palais, das als das schönste Rokokopalais Berlins galt, beim Umbau der Mühlendammbrücke abgerissen. Die Fassade und einzelne Bauteile wurden jedoch nach Protesten aus der Bevölkerung abgetragen und eingelagert. 1982 beschloss das Abgeordnetenhaus, die in West-Berlin eingelagerten Teile zum Wiederaufbau des Nikolaiviertels zur Verfügung zu stellen. Im Zeitraum 1883 bis 1887 baute Franz Klinger das Palais weitgehend originalgetreu, allerdings um ca. 12 Meter versetzt und erhöht wieder auf. Die Innenräume gestaltete man mit Elementen des Rokoko. In einen Raum wurde eine Kopie der von Andreas Schlüter gefertigten Decke aus dem 1889 abgebrochenen Wartenbergschen Palais Rathausstraße/Burgstraße eingefügt. 1987 wurde das Palais als Teil des Märkischen Museums wieder eröffnet, heute gehört es zur Stiftung Stadtmuseum Berlin. Neben Dauerausstellungen wie „Berliner Kunst von der Zeit Friedrichs des Großen bis 1945“, „Stadtansichten auf Berliner Porzellan - KPM von 1800 bis 1900“ finden auch wechselnde Sonderausstellungen statt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Gedenktafel informiert über die Baugeschichte. Eine weitere Tafel erinnert an die Gründung des Museums für Leibesübungen am 20. 7. 1925 in diesem Haus.