Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© uHuber
Webdesign: ©uHuber
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Member of:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Im Blog verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Mitglied bei:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Zeichenerklärung
Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© 2023 uHuber
Webdesign: © uHuber
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Angaben über Öffnungszeiten oder Preise sowie Einreisebedingungen oder Fahrpläne können sich geändert haben und sind daher ohne Gewähr.
Auf der Webseite verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen oder keinen historischen Hintergrund haben, wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18: Uhr
Von seinen zahlreichen Kirchenentwürfen für Berlin konnte Karl Friedrich Schinkel fünf verwirklichen: vier klassizistische Bauten für die nördlichen Vorstädte - die Nazareth Kirche im Bezirk Wedding, St. Paul am Gesundbrunnen (Wedding), St. Johannis in Moabit (Tiergarten) und St. Elisabeth in Mitte sowie den ersten neogotischen Kirchenbau Berlins - und damit wegweisend: die Pfarrkirche des Friedrichswerders. Der Vorgänger war baufällig geworden, und Schinkel entwarf einen Neubau in Form eines römischen Tempels. Auf Anregung des Königs entschloss er sich dann aber für den "Mittelalterstil". Die Begründung erscheint dem heutigen Besucher merkwürdig: Er passe "in diese etwas engere Gegend der Stadt, die durch die Unregelmäßigkeit ihrer Straßen sich dem Altertümlichen nähert". Ihre Doppelturmfront überragte einst den kleinen, dichtbebauten Markt dieser ersten barocken Stadterweiterung. Der Entwurf lehnt sich an gotische Kirchenbauten an, zeigt aber in seiner klaren kubischen Gliederung des Baukörpers und der Fassade deutlich klassizistisches Formempfinden. Für die Bauausführung, die Ludwig Ferdinand Hesse leitete, wählte Schinkel unverputzten Backstein, das typische Material der märkischen Gotik, dessen Renaissance er damit einleitete. Die Kirche blieb nach dem Krieg lange Jahre Ruine.
Seit der Wiederherstellung 1982-87 dient sie als Ausstellungsraum für die Skulpturensammlung des Klassizismus. Ab 2012 war die Kirche für acht Jahre geschlossen. Durch Bauarbeiten in der unmittelbaren Nachbarschaft war das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach umfangreichen Renovierungen ist sie nun wieder für Besucher geöffnet. Ab Sommer 2020 soll die Kirche dann wieder als Ausstellungsraum dienen für Bildhauerwerke aus dem Bestand der Nationalgalerie von der Schinkel-Zeit bis zum Kaiserreich, natürlich mit der berühmten Prinzessinnen-Statue als Blickfang.