Logo
Sehenswertes Thailand
Ebook bei Amazon


Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):

© uHuber


Webdesign: ©uHuber


u-huber24 (at) weltgereist.de

Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012


Member of:

polizei-poeten.de


Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.



Rechliches:

Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.


Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.


Im Blog verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.




Impressum:
Uli Huber 10783 Berlin Germany
🌍u-huber@weltgereist.de


Shanghai Bund Sightseeing Tunnel


Inhalt



Wetter in Berlin

Events in Berlin

Restaurants in Berlin


Kontakt

u-huber@weltgereist.de

Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012


Mitglied bei:

polizei-poeten.de


Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.


Zeichenerklärung



Ebook Berlin
Cover Ebook Myanmar
Cover Ebook Bagan Myanmar
Cover Ebook Thailand
Kochbuch Thailand und Myanmar Ebook
Ebook Jerusalem Grabeskirche
Ebook Taiwan
Ebook Masuren

Fotos, Videos und Text (soweit nicht anders angegeben):

© 2023 uHuber


Bei Interesse an Bildern gerne Anfrage per Mail.


Webdesign: © uHuber


Rechliches:

Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte, Fotos oder Videos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.


Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.


Angaben über Öffnungszeiten oder Preise sowie Einreisebedingungen oder Fahrpläne können sich geändert haben und sind daher ohne Gewähr.


Auf der Webseite verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen oder keinen historischen Hintergrund haben, wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.



google.com, pub-8777827941467499, DIRECT, f08c47fec0942fa0

Wappen Jerichow

Jerichow

Jerichow Map

136 km von Berlin

Mit dem biblischen Namen hat die Stadt Jerichow nichts gemein, die Bezeichnung hat slawischen Ursprung, bedeutet Burg der Tapferen und bezieht sich auf die Burg Jerichow, die zur Verteidigung der Westgrenze angelegt worden war. Die Burg lag am östlichen Ufer der Elbe und die elbabgewandte Seite wurde mit einem künstlichen Flussarm gesichert. Somit war Burg Jerichow eine Wasserburg. Sie bestand seit etwa 1144, um 1680 verfallen und im Jahr 1769 wurde der Abriss der Ringmauer bewilligt. An ihrer Stelle ist heute ein städtischer Park.

Kloster Jerichow

Geöffnet

November bis März

Dienstag bis Sonntag und Feiertage 10:00 bis 16:00 Uhr


April bis Oktober

täglich von 09:30 bis 18.00 Uhr.


Eintritt EUR 6,--


An der Straße Am Kloster gibt es das Restaurant "Wirtshaus Klostermahl", geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr.


Das beeindruckende Kloster ist ein Chorherrenstift des Prämonstratenserordens im Range einer selbständigen Propstei. Seine Gründung geht zurück auf das Jahr 1144, Grunder war Hartwig I. (*1118; †11.10.1168 in Bremen) von Bremen. 


Kloster Jerichow

Vier Jahre nach der Gründung wurde das Kloster nach außerhalb der Gemeinde an die heutige Stelle verlegt. 1149 wurde mit dem Bau der Stiftskirche begonnen, 1172 wurden Kirche und Ostflügel fertiggestellt. Eine Krypta wurde zwischen 1180 und 1200 eingebaut und die Kirche wurde um die Nebenchöre erweitert. Um 1250 waren die Bauarbeiten an den Klostergebäuden schließlich beendet.

Kloster Jerichow

Die Reformation führte letztendlich zur Aufhebung des Klosters im 16. Jahrhundert und die letzten Chorherren mussten es verlassen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde es von kaiserlichen und schwedischen Truppen verwüstet und 1680 wurde es zur kurbrandenburgische Staatsdomäne. Im Jahre 1685 wurden auf Anordnung des Großen Kurfürsten die Kriegsschäden beseitigt. Der Westflügel wurde so zum Wohn- und Verwaltungsgebäude des Amtsmanns von Jerichow. Daher auch die Bezeichnung Amtshaus. Hier war auch eine Gerichtsstube untergebracht. Zugang war ein 1836 errichteter Treppenaufgang und ein später dazu gekommener Holzvorbau.


Fünf Jahre darauf ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg die in ihrem Inneren schlichte Kirche wieder instandsetzen. Der Architekt und Kunsthistoriker Ferdinand von Quast (*23.06.1807 in Radensleben, †11.03.1877 ebenda) leitete in den Jahren 1853 bis 1857 die Umbau- und Sanierungsarbeiten. Sie umfassten den Einbau der Empore und den Bau der Brüstungsmauer am westlichen Zugang zur Krypta. Ebenso ließ er die gusseisernen Fenster neu setzen. Weitere 200 Jahre dauerte es, bis erneute Reparaturarbeiten erfolgten. 

Nord- und Südgibel wurden in Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut, prägend sind besonders die gotischen Elemente. Mit Aufstockung des Kreuzgangs im 16. Jahrhundert entstand ein Staffelgiebel, bekannt aus der norddeutschen Backsteingotik.

Share by: