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John F. Kennedy besucht Deutschland
Das Jubiläum - 50 Jahre
1963 - 2013
Am 25.Juni 2013 jährte sich zum 50. Mal der Besuch von John F. Kennedy in Deutschland. Stationen seines Besuchs waren Wiesbaden, Hanau, Frankfurt am Main und Berlin...
...der Tag als Kennedy nach Frankfurt kam - und mittendrin in der begeisterten Menschenmenge mein Vater. Mit seiner Leica gelangen ihm eindrucksvolle Bilder. Neben Kennedy der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn, rechts der Wirtschaftsminister und spätere Kanzler Ludwig Erhard.
Kennedys Besuch in Deutschland hatte zwei Tage zuvor mit seiner Ankunft auf dem Flughafen Köln-Bonn begonnen. Allerdings ohne Begleitung seiner Frau Jaqueline, denn diese war hochschwanger mit Sohn Patrick. Schon in Köln wurde Kennedy bei seiner Ansprache vor dem Rathaus begeistert gefeiert.
Am Dienstag, den 25.06.1963 (genau 150 Tage vor seinem Tod in Dallas) begann die Visite Kennedys in Hessen und Frankfurt am Main mit einem Hubschrauberflug von Plittersdorf bei Bonn Bad-Godesberg zur 5 km nordöstlich von Hanau gelegenen Fliegerhorst Kaserne. Um 10:25 Uhr traf er dort ein. Hier wurde er von einer Militärdelegation begrüßt und hielt eine Ansprache vor den Mitgliedern der 3. Army Division. Um 14:00 Uhr fuhr er zusammen mit dem Vizekanzler Ludwig Erhard und dem Hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn nach Frankfurt am Main. Nicht einmal drei Stunden, die Kennedy in Frankfurt verbringen sollte, aber entlang der Fahrtstrecke herrschte Volksfeststimmung. Zur selben Zeit machte sich mein Vater Rudolf Huber auf den Weg zum Mainkai, der Straße nördlich vom Main, die der Konvoi mit dem Amerikanischen Präsidenten passieren sollte. Mit dabei seine Leica M1, sicher in der ledernen Kameratasche und ein 24er Kleinbildfilm.
Die Wagenkolonne hatte etwa 14:45 Uhr die Stadtgrenze von Frankfurt am Main überquert, befuhr die Hanauer Landstraße, die Sonnemannstraße, Schöne Aussicht und hatte nach fünfzehn Minuten das Mainufer erreicht. An deren Spitze ein Lotsenfahrzeug der Landespolizei, ein Protokollwagen mit 2 Krädern, ein LKW mit dem Fernsehteam, dahinter ein Fahrzeug besetzt mit Bert de Freese (vom Secret Service, †1991), Vize-Admiral George Gregory Burkley, (Leibarzet von Kennedy, †02.01.1991), Dr. Brückner und Kriminaloberrat Scharf. Diesem folgte die Krad-Eskorte mit 13 Krädern und schließlich das Fahrzeug des Präsidenten. Kennedy stand (um sich abzustützen) wegen seines Rückenleidens links in der offenen deutschen Staatskarosse (Mercedes Benz 300d Pullmann Landaulet), neben ihm Hessens Ministerpräsident Georg August Zinn und rechts der Vizekanzler Ludwig Erhard. An beiden Seiten des Mercedes fuhren Polizisten auf BMW Motorrädern mit weißem Helm und weißem Mantel. Vom Mainufer bog die Kolonne ab und hatte den Römerberg erreicht.
Die Rede im Römer anlässlich des Eintrages im Goldenen Buch der Stadt Frankfurt am Main:
Mr. Mayor, Members of the City Council: I want to express my very warm appreciation to you, Mr. Mayor, for your generous welcome. The last two days have been among the most heartwarming days that I have spent since I have been in public service, and particulary the warm welcome received comin into your city.
My grandfather was Mayor of the City of Boston, I don’t think he would ever feel that his descendants had ever accomplished nearly as much as he accomplished in occupying the highest gift in the hands of his neighbors, becoming mayor of a great city.
And so we are indepted to you. I am also indepted to you for the generous gift, which is a letter from Mayor Donaldson who, of course, was related to one of our great Presidents, intimately served with him and Jackson, and the expression of interest and support and sympathy which came to this city from America in 1848 indicates that the strong love of freedom is not a national concern, but one which streches its ties and bonds all around the globe.
So I am proud to be in this very ancient city, in this hall, which is connected with so much that was distinguished in history many years ago with lost causes like the one in 1848 – but that cause was lost only for a period, and now it has come back again in fruit and flower in this city, state and country. As I am most poud to have this opportunity to come to Frankfurt to pay tribute to its citizens.
Nach dem Eintrag im Goldenen Buch der Stadt hielt der Amerikanische Präsident eine Ansprache auf dem Römerberg vor den Bürgern der Stadt, um anschließend vor geladenen Gästen in der Paulskirche eine weitere Rede zu halten. Etwa um 17:30 Uhr fuhr die Kolonne zum Stadion von Frankfurt und um 18:05 Uhr startete der Hubschrauber mit Kennedy Richtung Wiesbaden zum General von Steuben Hotel.
Fünfzig Jahre danach berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung von dem historischen Ereignis; und am 24.06.2013 veröffentlicht: das Foto in der FAZ, aufgenommen von meinem Vater.
Nach seinem Besuch in Frankfurt am Main reiste Kennedy weiter nach Berlin und anschließend nach Irland, England und Italien.