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Mea Shearim

Den Stadtplan auf dem Schoß fahren wir durch Jerusalem in den Stadtteil Mea Shearim, parken in der gleichnamigen Straße - das Parkticket müssen wir in einem Geschäft kaufen und unsere Parkzeit wird darauf pro Stunde gelocht. 1874, als mit dem Bau von dem deutschen Architekten Conrad Schick* mitentworfenen Wohngebiet begonnen wurde lag diese Gegend noch ausserhalb der Stadt. Fromme Juden zogen aus dem engen Jerusalem nach hier, es folgten orthodoxe - heute ist es eine Stadt in der Stadt.

*Conrad Schick, geboren am 27. Januar 1822 in Bitz bei Ebingen war gegen Ende des Jahres 1846 mit einer Gruppe von Missionaren nach Jerusalem gekommen, um dort bei der Gründung eines Bruderhauses tätig zu sein. In Kornthal hatte er die Schlosserei gelernt und in Ebingen sich in der Anfertigung feiner mathematischer Instrumente geübt. Während seiner Wanderschaft als Geselle machte er erstmals Bekanntschaft mit Missionszöglingen. Bald darauf fand er Aufnahme in der Pilgermissionsanstalt in Basel. Von dort führte ihn sein Weg in das Heilige Land. Er sollte hier sein ganzes Leben verbringen. 1850 wurde er Vorsteher des Handwerkinstitutes und bald darauf Bauinspektor der Judenmissions- sowie der Deutschen Missionsgesellschaft. Lange Jahre war er als Architekt für die Stadt Jerusalem tätig. Dies gab ihm Gelegenheit zur Erforschung der alten Stadt. Die Archäologie war zu dieser Zeit in Mode gekommen. Sein Interesse für die Vergangenheit des Landes wuchs, und bald wurde er zum besten Kenner Jerusalems und Palästina seiner Zeit.

Mea Shearim Jerusalem

Mea Shearim (übersetzt 100 Tore) betreten wir durch -  ein Tor und es wird auf Tafeln darauf hingewiesen, dass die Bewohner keinen Wert auf Tourisen legen. Besucher werden auf die Kleidervorschriften hingewiesen: "please do not pass through our neighborhood in immodest clothes" - Frauen im Rock, die Arme bedeckt, Männer mit Kopfbedeckung. Und viele Kinder. Hier ist der Bibelvers "seid fruchtbar und mehret euch" unübersehbar befolgt worden. Ein Schritt in eine andere Welt, so zumindest ist meine Erwartung. Unerwünschte Eindringlinge. Doch auch hier leben Menschen. Hier wird eingekauft, telefoniert, geraucht und Kaffee getrunken. Die andere Welt erweist sich als normal, weder bedrohlich noch abweisend. Mea Shearim will keine Touristenattraktion sein, wer will schon das Reisegruppen durch sein Wohngebiet ziehen? So bleibt als Reisender die (rhetorische) Frage nach einem Besuch. Wie man kommt so wird man empfangen. So muß man selbstverständlich die Regeln beachten: natürlich entsprechend gekleidet. und den Shabbat respektieren.


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