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Eberhard von Neisse (*1250 in Neisse, † 25.Mai 1326 in Heilsberg) setzte sich als Bischof von Ermland für die Besiedlung seines Bistums im Sinne des Deutschen Ordens ein. So gilt er als Gründer der Stadt (früher Wormditt), heute Orneta, die mit Zuwanderern aus Schlesien besiedelt wurde. Heute hat Orneta etwa 10.000 Einwohner. Zuvor stand hier eine Prußische Burg namens Orneta und eine Siedlung. Am 26. März 1313 erhielt der Ort die Stadtrechte. Im Zentrum ist der Marktplatz mit einem gotischen Rathaus (Ratusz miejski w Ornecie). Ein gotischer Bau in norddeutscher Backsteingotk. Darum gruppieren sich Häuser aus dem 17. und 19. Jahrhundert mit Arkaden. Daran grenzt die Katholische Kirche, ein gewaltiger gotischer Backsteinbau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts (1338-1349), erbaut während der Regierungszeit von Hermann von Prag, Bischof vom Ermland (*1280 in Prag, † 31. Dezember 1349 in Wormditt)
Das Rathaus von Orneta wurde um 1384 an der Stelle eines früheren Gebäudes errichtet. Zu dieser Zeit war auch die Glocke für das Rathaus gegossen worden. Ab dem 15. Jahrhundert wurden gemauerte Krämerstände angebaut. Als im 17. Jahrhudert die Ostfassade eingestürzt war, wurde ein Reiterturm errichtet und für die Polizei eine Wachstube errichtet. Eine Sanierung von Giebel, Fenster und Dach war 1907 erforderlich, das Innere wurde 1920 umgebaut. Stark beschädigt wurde das Rathaus im Zweiten Weltkrieg.
Noch heute hat das Rathausgebäude weitgehend seine ursprüngliche mittelalterliche Form bewahrt.
Als kulturhistorisch bedeutendstes Bauwerk gilt die Johanniskirche im Zentrum der Stadt. Sie ist nach dem Dom von Frombork die älteste Kirche im Ermland. Sie wurde unter Bischof
Heinrich III. Sorbom 1379 geweit. Eine Besonderheit ist, dass sie baulich seit dem 16. Jahrhundert nicht verändert wurde. Nur im Innern wurden Änderungen vorgenommen. Dort befinden sich an allen Wänden mittelalterliche Fresken. Der barocke Hauptaltar wurde 1738-1744 auf eine Stiftung des Erzpriesters Lamprecht hin erbaut und zu großen Teilen vergoldet.