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Prasat Phimai

Prasat Phimai Thailand Map

320 km von Bangkok

Nicht nur im heutigen Kambodscha haben die Khmer beeindruckende Bauten wie Angkor Wat erbaut, auch im Osten Thailands finden sich die architektonischen Hinterlassenschaften dieses großen und mächtigen Reiches. Keineswegs tief im Dschungel sondern mitten in der Stadt: Prasat Phimai (Prasat = Tempelturm), ein Mahayana-Buddhistisches Heiligtum (Mahayana – eine der drei Hauptrichtungen des Buddhismus) befindet sich in der Provinz Nakhon Ratchasima (Korat), etwa 55 km von Korat City entfernt. Die mit knapp 10.000 Einwohnern kleine Stadt Phimai hat im Zentrum den Historical Park, als Rechteck angelegt mit Wassergräben und Grenzmauern.

Prasat Phimai

Die Anlage hat eine Abmessung von 655 mal 1030 Meter. Im Norden und Westen liegt der Fluss Maenam Mun (Moon-River), im Süden der Lam-Nam Kanal und im Westen der Chakkra-Rat Kanal. Es handelt sich hier um die am besten erhaltene Khmeranlage aus dem 11. Jahrhundert in Thailand, und kann (zwar wesentlich kleiner) im ihrem konzentrischen Stil mit dem 225 km entfernten Angkor Wat verglichen werden. Sie besteht im wesentlichen aus den Baumaterialien Sandstein (roter Sandstein für die Mauern), Ziegelstein und Laterit. Fast tausend Jahre war die ummauerte Stadt Phima (das alte Vimayapura) ein wichtiges Zentrum des Gemeinwesens von Angkor Wat.

Ein dichtes Netz von Straßen und Rasthäusern (Vahni-Grihas) verband die Provinzzentren und Tempel, der sog. Dharmasala Route (The Royal Road), wobei der Begriff Dharmasala (erstmals 1925 verwendet durch den franz. Archäologen Louis Finot) sich zusammensetzt aus "sala" Plätze und "dharma" buddhistische Lehre. Siebzehn solcher Gebäude an diesem Weg sind bekannt, auf thailändischem Gebiet sind es acht.

Prasat Phimai König Jayavarman

Die heutige Ansicht verdanken wir u.a. den Bemühungen des ehemaligen Botschafters Frankreichs, Bernard Philippe Groslier, der als Direktor für Archäologische Forschung an der Ecole Francais d'extreme Orient und als Kurator der Angkor Denkmäler in den Jahren 1964 bis 1969 die Restaurierung beantragt und gefördert hatte. (u.a. Autor zahlreicher Bücher über Indochina). So wurde auch der Turm des Hauptgebäudes in seiner ursprünglichen Höhe wiederhergestellt.

Täglich geöffnet von 07:30 bis 18:00 Uhr, Eintritt 100 Baht und von Korat in etwa einer halben Stunde zu erreichen. Von dort fahren Regionalbusse, bequemer ist es natürlich mit einem Fahrer. Etwa 300.000 Besucher bzw. Touristen erkunden jährlich die Tempelanlage, in der Mehrzahl im Programm einer Rundreise. Bei den Einwohnern selbst ist das Interesse an dem Archäologischen Park eher gering, was daran liegen mag, dass deren ethnische Identität nicht mit der Khmer-Kultur verbunden ist. Eine Aufnahme in die UNESCO World Heritage List ist bisher nicht erfolgt und wäre für die Entwicklung der Region wünschenswert.

Zum Historical Park Phimai gehört das zweistöckige Phimai National Museum, das in seinen Anfängen Kunstobjekte aus der Umgebung der Provinz sammelte. Ab 1975 wurde es von der Abteilung Staatlicher Museen gefördert und am 4. August 1993 als das Center of Cultral Heritage feierlich von Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn eingeweiht. Die interessantesten Kunstwerke in der Ausstellung sind Werke von Steinbildhauern, Säulen und Stürze der Khmer-Zeit und Kunstobjekte aus der Daravati-Zeit. Das Museum kann zusammen mit dem Historical Park besucht werden.

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