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Wappen Reszel

Reszel

Reszel Masuren Map

Reszel liegt etwa 4 km westlich von Heiligelinde an der Straße 590 und 594 am Sajna-Fluss, der in nordwestlicher Richtung an der Stadt vorbeifließt.


Erstmals erwähnt 1241 wird der Ort mit der Beschreibung einer Holzwarte, errichtet durch Ritter des Deutschen Ordens. Aber schon acht Jahre später kam es zu Zerstörungen bei den Aufständen der Pruzzen. 1249 wurde der Ort wieder aufgebaut. Immer wieder erneuert wurde die Wehranlage 1273 den Bischöfen von Ermland übergeben. Nach 1300 ließen sich Bürger aus der Umgebung von Brandenburg hier nieder und begannen mit der Besiedlung des Landes. Am 12. Juli 1337 stellte das ermländische Domkapitel die Handfeste nach dem kulmischen Recht aus. Hundert Jahre später, 1350, wurde unter Bischof Johannes von Meißen mit dem Bau einer Burg aus Backstein begonnen, 1375 wurde die Burg unter dem Bischof Heinrich Sorbom vollendet.

Burg Reszel

1505 residierte Bischof Lukas Watzenrode, der Onkel von Nikolaus Kopernikus und Fürstbischof des Ermlandes auf Reszel. Das Schloß Rößel war bis 1772 Sitz eines bischöflichen Burggrafen, der das Kammeramt Rößel verwaltete.


Eng mit der Geschichte der Burg verbunden ist die letzte urkundlich erwähnte Hexenverbrennung in Europa. Der Magd Barbara Zdunk wurde vom Preußischen König
Friedrich Wilhelm III. zum Tode verurteilt, nachdem sie fünf Jahre im Kerker der Burg wegen Brandstiftung verbringen musste. Ihr wurde Hexerei und ein Brand vorgeworfen, der am 17. September 1807 fast die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Hexerei war zwar zu dieser Zeit in Preußen kein Straftatbestand, dennoch - vor den Toren von Reszel wurde sie am 21. August 1811 auf einem Scheiterhaufen verbrannt, zuvor vom Scharfrichter erwürgt, um ihr Leiden zu ersparen.


An der Ostseite der Burg von Reszel ist ein empfehlenswertes Restaurant, die Burgschänke. Das "Restauracja Zamkowa" ist enstprechend der historischen Umgebung eingerichtet. Das klassizistische Rathaus im Zentrum der Stadt stammt aus dem Jahr 1816, nach einem Brand in den Jahren zuvor wurde es auf den alten Fundamenten wieder aufgebaut. Es befindet sich mitten auf dem Markt, die Vorderfront des Hauses ist nach Westen ausgerichtet. Seit 1822 sind dort ohne Unterbrechung die städtischen Behörden untergebracht. Über dem Eingang ist das Wappen der Stadt angebracht. Im Gegensatz zu anderen Ostpreußischen Städten war Reszel im 2. Weltkrieg weitgehend verschont geblieben. So findet man hier eine noch größtenteils intakte mittelalterliche Baustruktur.



Katholische Kirche

Reszel Kirche St. Peter und Paul

Die Kirche St. Peter und Paul befindet sich zwischen Stadtpark und dem historischen Zentrum der Stadt. Die Pfarre in Reszel existierte bereits im Jahre 1337. Die Messen fanden zu dieser Zeit in einer hölzernen Kirche statt. Die Mauern stammen aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Kirche ist gotisch und aus Ziegel untermauert, dreischiffig, fünf Stützweiten, ein Hallengebäude. Die Sterngewölbe stammen aus den Jahren 1475/1476. Der Turm wurde zusammen mit der Kirche gebaut. Sein höchster Stock und der Helm stammen aus dem Jahr 1837.


Der Hauptaltar wurde von Bischof Josef von Hohenzollern, dem Fürstbischof von Ermland gestiftet und errichtet im Empirestil vom dem Bildhauer Wilhelm Bereichel aus Chojnice und dem Tischler Andrzej Thiel in den Jahren 1820-22, gemalt und vergoldet im Jahre 1853 vom J. Strunge. Maler des Bildes Antoni Blank aus Warschau (1821). Die Apostelfiguren aus dem 18. Jh. kommen aus Frombork, sie wurden der Reszeler Kirche nach dem Brand 1806, der das Innere der Kirche zerstört hatte, geschenkt. Das Tabernakel im Rokokostil gestaltete Bernardt Schmidt aus Reszel im Jahre 1767. Die Kanzel stammt aus 1822 von Wilhelm Bereichel aus Chojnice. Die Orgel stellte Meister Jan Rohn aus Orneta im Jahre 1829 her. Der Orgelprospekt stammt aus 1841 und wurde vom Karol Ludwik Bereichel und Karol Jaroszewitz angefertigt. Das Taufbecken stammt von Wilhelm Bereichel. In den Jahren 1928-29 wurde das Innere von Grzegorz Mazuth aus Reszel gründlich renoviert, bemalt und vergoldet.

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