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Flagge Taiwan

Taiwanesisches Essen

Staatsoberhaupt Chen Shui-bian (von 2000-2008) hatte zum Ziel ein eigenständiges Taiwan. Seine Publicity-Maßnahme „original taiwanesische Küche“ war letztendlich eher gedacht für das nationale Selbstbewusstsein. Das kulinarische Taiwan ist chinesisch. Was in den Küchen zwischen Taipei und Kaohsiung gekocht, gebraten oder gegart wird – es hat seinen Ursprung in den Provinzen des Festlands, in Guangdong, Shanghai oder Sichuan. Und vor allem in Fujian auf der anderen Seite der Taiwanstraße. Weniger häufig als auf dem Festland werden beim Essen Stäbchen verwendet. Das mag am Einfluss des Westens liegen. Mit Messer und Gabel geht es hier geschickter zu, als etwa in Guangzhou oder Shanghai. Auch das Statusdenken spielt hier weniger eine Rolle. Restaurant schließen meist um 14:00 Uhr und öffnen dann wieder rechtzeitig zu Essenszeit um 17.00 Uhr.

„Jedes Tier, dessen Rücken zu Sonne zeigt ist essbar“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Hund auf dem Teller wird man auf Taiwan aber nicht serviert bekommen. So groß wie China, so vielfältig ist auch die Speisekarte. Mit den Chinarestaurants in Europa hat das hiesige Essen nichts gemein. Und des Menschen liebstes Haustier – in der Provinz Guangdong auf dem Festland hat man es tatsächlich zum Fressen gern. Hundefleisch gibt Kraft für die kalten Winter. Keine Frage der Moral, sondern der Kultur. Gebackene Frösche, gegrillte Heuschrecken. Auch in manchen Teilen Chinas rümpft man darüber die Nase. Die taiwanesisch-chinesische Küche ist nicht ganz so exotisch.

Auf eine Aufzählung von Restaurants in den Städten wird hier bewusst verzichtet. Wenn andere Reiseführer auf das kulinarische Angebot hinweisen, so ist das für renommierte Häuser oder allgemein bekannte Gaststuben mit außergewöhnlichen Gerichten sinnvoll. Als Reisender erwartet man Tipps für ein besonderes Essen, besonders bei den Metropolen der Welt. „Din Tai Fung“ in Taipei ist ein solches Restaurant, das erwähnt werden muss. Anders verhält es sich bei den üblichen Ratschlägen, wo und was es in einem Ort an Restaurants gibt. Schnell wird es mühsam für den Touristen, das im Reiseführer genannte Restaurant zu finden; ist es offen, oder gerade heute geschlossen? Entspricht das so gelobte Essen tatsächlich auch seinem Geschmack. Und – existiert das Haus noch, denn nichts ist schneller veraltet, als Restaurantbeschreibungen in einem Guidebook.

Ein sehr großes Angebot findet man in touristisch erschlossenen Gebieten. Genannt sei hier an erster Stelle Kenting mit einer sehr internationalen Küche. Es gibt thailändische, indonesische, italienische und auch europäische Restaurants. Pizza, Pad Thai oder auch Schweinshaxe und Würstchen sind außerordentlich beliebt. Auch McDonalds beteiligt sich hier (am Ortsausgang) an dem kulinarischen Angebot.

Bekannt und berühmt ist Taiwan für seinen Tee. Für die bekannte chinesische Tee Sorte Oolong sind die Anbaugebiete in Miaoli, Luku, Xinzhu und Pingling. Von dort kommen die besten Sorten, wie der Oriental Beauty. Die Sorte Dong Ding stammt von den Bergen im Landkreis Nantou, dort, wo sich mit dem Yu Shan auch der höchste Berg Taiwans (3952m) befindet. Bei dem Oolong-Tee handelt es sich um einen halbfermentierten Tee, der zwischen grünem und schwarzem Tee einzuordnen ist. Taiwan produziert mehr als 20% dieser Tee Sorte weltweit. Eine gute Adresse zum Kauf von Tee ist das Geschäft „TWG Tea Sparkles“ in der Shopping Mall des Taipei 101.


Bestellt man im Restaurant mit den Fingern: Zeigefinger = ein (Kaffee). Zeige- und Mittelfinger = zwei (Kaffee). Daumen und Zeigefinger bedeutet acht. Und die Bedienung heranwinken: gestreckte Hand und die Handfläche nach oben.

Wer zum Frühstück nicht gerade Wert auf Mettbrötchen legt, der bekommt in den größeren Hotels am Morgen Toast, Butter, Marmelade, Rührei – aber auch Suppe, Reis, Nudeln – was hier eigentlich üblich ist, denn das taiwanesische Frühstück ist deftiger, als so mancher Europäer es gewohnt ist. Wer das nicht mag, der findet in den Bäckereien Backwaren, die eher dem Geschmack des Reisenden treffen.


Austern Omlett

Einer der populärsten Snacks auf den Nachtmärkten ist das Austern Omlett (Oyster Omlet). Die Zutaten: frische Austern, Eier und Mehl aus Süßkartoffeln. Gebraten auf einer heißen Pfanne und dazu gibt es eine scharfe Sauce.

Betelnuss

Das Kauen der Betelnuss wird für ausländische Besucher wohl kaum Bedeutung haben. Traditionell hat aber deren aufputschende Wirkung große Bedeutung auf Taiwan. Spezielle Verkaufsstände (Kioske) - Verkäuferinnen sind immer junge Frauen in oft aufreizender Bekleidung - findet man auf Märkten oder Ausfallstraßen. Die Kundschaft: Bauarbeiter oder LKW-Fahrer, die sie gegen Müdigkeit und zur Anregung kaufen. Weitaus stärker als Kaffee und wesentlich ungesünder. Neben gelben Zähnen ist die Betelnuss auch Auslöser für Mundhöhlenkrebs.

Schweineblut Kuchen

Ein Imbiss, der auf den Nachtmärkten angeboten wird. Die Idee stammt ursprünglich aus der Provinz Fujian auf dem Festland. Hergestellt aus Klebreis und Schweineblut wird dies dann gedünstet oder frittiert und mit einer hausgemachten Sauce überzogen. Bestreut mit Erdnusspulver und garniert mit Koriander ist dies ein perfekter und beliebter taiwanesischer Snack.

Stinkender Tofu

Ein traditionelles chinesisches Gericht, das auf keinem Nachtmarkt Taiwans fehlt. Der Tofu wird in einer Gewürzlake oft über mehrere Monate fermentiert, und je nach Marinade entstehen unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Er wird gegrillt oder frittiert und mit einer scharfen Sauce angeboten. Lange danach suchen muss man nicht, man riecht ihn.

Stinkender Tofu

Xiao Longbao

Kleine, handgeformte Teigtaschen aus Nudelteig, innen flüssig (gefüllt mit Suppe und einer Masse aus Schweinefleisch). Sie werden so lange gedämpft, bis der Teig durchscheinend geworden ist. Angeboten werden sie mit Sojasauce, Essig und dünn geschnittenem Ingwer.

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