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Auf dem Weg von Yangon in den Norden ist die Kleinstadt Taungoo ein interessanter Zwischenstopp. Der Ort ist gut mit Bus oder Bahn zu erreichen, wobei die Fahrt mit dem Bus nicht nur schneller (etwa 4 Stunden), sondern auch bequemer ist. Taungoo ist 220 km von Yangon entfernt am National Highway No 1. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten hier knapp 12.000 Menschen. Heute mit 120.000 Einwohner eine typisch burmesische Kleinstadt – allerdings mit bedeutender Geschichte. Über 200 Jahre regierte hier die Taungoo-Dynastie zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert. Von 1510 bis 1539 und erneut von 1551 bis 1552 war Taungoo Hauptstadt Burmas. Quadratisch angelegt, war die Stadt von einer Mauer umgeben, von der heute nur noch wenig zu sehen ist.
Ab Taungoo beginnt die Wettergrenze. Weiter südlich macht die Regenzeit ihrem Namen alle Ehre. Feucht ist es trotzdem in Taungoo. Eine Orientierung in der Stadt ist einfach, je weiter man sich dem östlichen Eingangstor nähert, umso mehr nimmt die Zahl der Geschäfte zu. Westlich vom Bahnhof beginnt die Merchant Street mit einem überdachten Markt.
Religiöses Wahrzeichen der Stadt ist die Shwe San Taw Pagode im Zentrum. Erbaut wurde sie 1597 im traditionellen buddhistischen Stil als eine vergoldete Glockenform. Der Legende nach hat der König von Sri Lanka acht kostbare Haare Buddhas für die Pagode gespendet.
Den vom Wassergraben umgebene Teil von Taungoo durchzieht in west-östlicher Richtung die Bo Muu Pho Khun Road, die an beiden Enden Torbögen als Eingang markiertt ist. Gleich neben dem Westtor befindet sich rechter Hand das neu gebaute Cultural Museum. Es macht nicht den Eindruck, fertig zu sein und die Türen sind verschlossen. Zwar wird das Gebäude bewacht, aber niemand von den Wächtern hat einen Schlüssel oder kann Auskunft über Öffnungszeiten geben. Hinweisschilder zu Besuchszeiten fehlen, ob überhaupt Ausstellungsstücke vorhanden sind, ist nicht bekannt.
Ein paar Schritte weiter ist links die MC Tan Bäckerei, einen guten Kaffee bekommt man hier und es gibt eine reichhaltige Auswahl an Torten und Backwaren. Gegenüber ist der Eingang zum Amusement Park, während der Regensaison haben die Buden allerdings geschlossen.
Weiter der Straße folgend, am Ende des künstlichen Sees sind an dessen östlichen Teil viele recht einfache Restaurants, die gut von Einheimischen frequentiert sind.
Am süd-östlichen Ende des Sees links abbiegen und nach wenigen Minuten erreicht man den sehr einfachen Markt, dessen Angebot besteht aus Gemüse, Obst und Fisch und Fleisch. Spärlich mit Planen überdacht, bei Regen dennoch aufgeweichter Boden.
Am südwestlichen Ende des Sees führen Stufen hinauf zu einer Pagode, rechts und links der Treppe der schlängelnde Drache. Gleich hinter dem Stupa ein steinernes Gebäude für die Mönche.
Taungoo hat einen Flughafen, allerdings nur für das Militär. Historisch ist er von Bedeutung, er wurde 1940 von der British Royal Air Force gebaut und diente vom August 1941 bis Februar 1942 zum Training und der Unterstützung der 1st American Volunteer Group, besser bekannt als die "Flying Tigers".