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Tempel in Bagan

In den Aufzeichnungen der „Glass Palace Chronicles“ wird die Gründung der Siedlung Bagan in das Jahr 849 n. Chr. während der Herrschaft des Königs Pyingya (846-878) beschrieben. Dieses Geschichtswerk entstand 1829 im Auftrag Königs Bagyidaw, heute eine wichtige Quelle zur Erforschung der Geschchte Burmas. Als unter ungeklärten Umständen Sawrahan 931 n. Chr. König wurde, hatte er bereits einen Palast, Minister und „gute Kleidung, gute Lebensmittel im Überfluss, Gold, Silber, Elefanten und Pferdee, Büffel, Ochsen, Ziegen, Schweine, Reisfelder und Reis.“ (GPC). Er ließ fünf Pagoden bauen, enschließlich einer mit dem Namen „Pahtothamya“, die aber nicht der heutigen Pagode mit gleichen Namens entpricht. So ist es aber möglich, dass die jetzige Pagode am Ort einer viel älteren errichtet wurde. Zu erwähnen sind auch Klöster und Heere, ein Hinweis auf eine bedeutende Siedlung in Bagan während der Zeit, als König Anawratha 1044 den Thron bestieg. Gordon Luce (20.01.1889 in Gloucester – 03.05.1979) datierte die ersten Inschriften über und in Bagan, die in zwei „Cham“-Beschriftungen (eine Abart der indischen Brahmi-Schrift) in die Zeit um 1050 n. Chr., ein Hinweis, dass Bagan schon im 11. Jahrhundert ein etabliertes religiöses Zentrum war. Gleichzeitig identifizierte Luce die Stadtmauer (um Alt Bagan) als „ältestes existierendes Monument“ in Bagan.

Bagan hat 2230 Monumente, davon stammen 2038 aus der sog. „Bagan Periode“ und 192 aus der Zeit ab dem 15. Jahrhundert. Es gibt 911 Tempel, 524 Stupas, 415 Klosteranlagen, 151 noch nicht ausgegrabene Ruinen (brick mounds). Gelistet, aber mittlerweile verschwunden sind 6 (ehem.) Bauwerke. In Bagan herrschten 55 Könige, von König Thamudarit bis König Sawmunnit. (Quelle: UNDP/UNESCO, ‘Inventory of Monuments at Bagan’, Volume 1, P.1)


Sulamani Tempel Bagan

Liste von Monumenten in Bagan / Myanmar

Name Nummer Koordinaten Bezeichnung
Abeyadana Tempel 1202 21.14915°N 94.85767°E Tempel
Ah Twin Zigon 1639 21.17224°N 94.85773°E Pagode
Ajja Gona Hpaya 588 21.1701893°N 94.9056893°E Tempel
Alopyigu Tempel 374 21.17684°N 94.88261°E Tempel
Anandaokkyaung 2162 21.1718501°N 94.8671564°E Kloster
Asawkywan 492 21.16172°N 94.90468°E Tempel
Aung Mye Bontha 95 21.19670°N 94.90583°E Tempel
Bo Kadaw Pagode 94 21.19681°N 94.90466°E Pagode
Einyakyaungngamyethna 1831 21.17876°N 94.87476°E Tempel
Gubisagyi 1662 21.17506°N 94.86075°E Tempel
Gutawthithpaya 1486 21.16435°N 94.86115°E Tempel
Hlaing She Hpaya 369 21.17748°N 94.88308°E Pagode
Hnat Htat Sintu 1612 21.16839°N 94.85806°E Tempel
Hpa Gu 1610 21.16884°N 94.85821°E Tempel
Hpaya Gyi 446 21.17366°N 94.88704°E Pagode
Hpayathonzu Chedi 478 21.16202°N 94.90339°E Tempel
Pebinkyaung 1653 21.17528°N 94.85816°E Pagode
Pu Khet Lwe Hpaya 1966 21.17586°N 94.86487°E Tempel
Seinnyet Ama Temple 1085 21.14158°N 94.85880°E Tempel
Shwe Gu Gyi 1589 21.1706936°N 94.8625448°E Tempel
Shwe Leik Too 259 21.18088°N 94.88237°E Tempel
Shwe Sandaw Pagode 1568 21.16375°N 94.86609°E Pagode
Shwezigon 1 21.19534°N 94.89400°E Pagode
She Myet Hna 67 21.191°N 94.8942°E Tempel
Shin Bin Thalyaung 1570 21.16336°N 94.86566°E Bilderhaus
So Hla Wun Hpaya 676 21.16083°N 94.89899°E Tempel
Sulamani Tempel 748 21.16480°N 94.88144°E Tempel
Tatkale Hpaya 572 21.1632°N 94.9026°E Tempel
Taung Guni Tempel 765 21.15871°N 94.87124°E Tempel
Name Nummer Koordinaten Bezeichnung
Tawa Gu 74 21.1935°N 94.8951°E Pagode
Ta Yok Pyay Tempel 539 21.16260°N 94.90069°E Tempel
Tempel 397 397 21.1740407°N 94.8827473°E Tempel
Tempel 474 474 21.1612694°N 94.9029553°E Tempel
Tempel 476 476 21.1614°N 94.9031°E Tempel
Tempel 1056 1056 21.1381273°N 94.8573386°E Tempel
Tempel 1077 1077 21.1399°N 94.855°E Tempel
Tempel 1094 1094 21.1383331°N 94.8675332°E Tempel
Tempel 1148 1148 21.1461°N 94.8577°E Tempel
Tempel 1852 1852 21.17717°N 94.87571°E Tempel
Tha Din Kyi Pagode 9 21.1954822°N 94.8949331°E Pagode
Tha Din Nge 17 21.1950286°N 94.8931811°E Tempel
Tha Peik Hmauk Gu 744 21.16596°N 94.88357°E Tempel
Thaddhammar Yanthi 585 21.16606°N 94.90637°E Tempel
Thahtay Gu Pagode 37 21.1971989°N 94.8965366°E Tempel
Thatbyinnyu Pagode 1597 21.16876°N 94.86299°E Tempel
Tha Ya We Te Hpaya 988 21.1193°N 94.8523°E Tempel
Theinmazi Pagode 85 21.194050°N 94.899271°E Pagode
Thetkyamuni Tempel 147 21.2076244°N 94.9279284°E Tempel
Thinganyone Tempel 712 21.16995°N 94.89510°E Tempel
Thet Taw Ya Tempel 1203 21.1489°N 94.8579°E Tempel
Thitsawadi Tempel 918 21.1446011°N 94.8896323°E Tempel
Upali Thein 2121 21.17996°N 94.87638°E Ordinationshalle
Winido Tempel 659 21.169447°N 94.903363°E Tempel

Name mit Link zum Grundriss


Quelle: Luce, Gordon Hannington, Archiv „Old Burma And Early Pagan“, JJ Augustin Publisher, Locust Valley, NY, 1969.

Begriffe


Chedi: Stupa, ein Grabhügel zur Aufbewahrung von Reliquien.


Chinthe: Wächterlöwen am Tempel, in Myanmar häufig gemauert bzw. aus Ziegeln mit Stuckmörtel.


Gyi: bedeutet „groß“.


Hti: Schirm an der Spitze einer Pagode. Turmspitze.


Jataka-Tafeln: eine Darstellung aus einer Legende über Budda auf Terrakotta-Tafeln an Tempelfassaden. Buddha strahlte dem auf ihn zustürmenden Elefantenbullen „Nalagiri“ Güte entgegen, indem er seine Hand mit den Handflächen nach vorn entgegen streckte und das Tier zum Niederknien bewegte.


Kyaung: Klosteranlage, Tempel als Ganzes. Dabei gibt es zwei Grundmuster: Zellen gruppieren sich um einen Hof, Beispiel: Soe-min-gyi-Kloster Kloster ohne Mittelhof; auch Klosterschule.


Kyaik: Wort für Pagode oder heiliger Platz für Buddhisten in der Mon-Sprache. Gleichzusetzen mit Paya im Burmesischen. Wird für Namen von Pagoden dort verwendet, wo das Mon-Königreich vor Mitte des 18. Jahrhunderts bestand.


Ogre: Mythologische und dämonische Gestalt mit guten und auch bösen Eigenschaften. Man findet ihn öft über Öffnungen von Tempeln als Wächter gegen das Eindringen von Geistern oder Dämonen.


Pagode: Bauwerk, bestehend aus mehreren Geschosen, die durch Terrassen oder Gesimse voneinander getrennt sind.


Paya: bedeutet „heilig“ im Zusammenhang mit heiligen Stätten. Bezeichnung für Gott oder Pagode. Im burmesischen „Stupa“.


Thein: Ordinationshalle, Hauptgebäude eines Wat, große Versammlungshalle, z. B. U-pali-Thein. Schrein, in dem Figuren Buddhas ausgestellt sind. Für Frauen sind sie tabu, das Gebäude hat keine andere formale Funktion. Die meisten Ordinationshallen bestanden aus einem holzgefassten Ziegeldach, das von Holzpfeilern getragen wurde.


Zedi: (auch Chedi, Cedi oder Stupa).


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