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Wittenberg liegt an der Elbe und hat etwa 45.000 Einwohner. Hier verfasste Martin Luther seine 95 Thesen, die die Reformation einleiteten. Der Beginn der Reformation wird allgemein auf den 31. Oktober 1517 datiert, dem Tag, an dem der Mönch Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses an die Kirchentür der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen haben soll. Luther kritisierte den Ablasshandel, bei dem die katholische Kirche gegen Geld Vergebung für Sünden anbot. Er vertrat die Auffassung, dass der Mensch nur durch den Glauben an Jesus Christus gerettet werden könne und nicht durch gute Werke oder den Kauf von Ablässen. Die Reformation führte zu einer tiefgreifenden Veränderung der europäischen Gesellschaft. Sie führte zur Entstehung neuer Kirchen und Konfessionen, die sich von der römisch-katholischen Kirche lösten.
Das Lutherhaus, ein ehemaliges Kloster und Wohnhaus von Martin Luther ist heute ein Museum, in dem seine persönlichen Gegenstände und Gemälde ausgestellt sind.
Hier wurde zum ersten Mal die Heilige Messe in deutscher Sprache gefeiert, somit ist die Kirche die Mutterkirche der Reformation. Sie gehört seit 1996 UNESCO-Welterbe. Martin Luther war von 1508 bis 1546 als Theologieprofessor und Pfarrer an der Universität Wittenberg tätig.
Erstmals als Holzkirche urkundlich erwähnt im Jahr 1187, um 1280 entstanden der heutige Altarraum und sein südliches Seitenschiff. 1522 ist während des sogenannten Bildersturms (initiiert von Andreas Bodenstein *1486 in Karlstadt, †24.12.1541 in Basel) fast die gesamte Inneneinrichtung demoliert und entfernt worden. Ein Grund für Martin Luther für seine berühmten Invokavit-Predigten. Durch diese Predigten erreichte er, dass die Reformation in Wittenberg wieder einen geordneten Gang nahm.
In der Stadtkirche befindet sich der "Reformations-Altar", gemalt von Lucas Cranach d. Älteren und seinem Sohn Lucas Cranach d. Jüngeren.
An die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg, auch Kirche der Reformation, schlug Luther seine 95 Thesen an. Sie ist seit 1996 UNESCO-Welterbestätte. Das erste Schloss an der heutigen Stelle und damit auch die früheste Schlosskirche, die Kapelle aller Heiligen, wurde um 1340 von dem askanischen Herzog Rudolf I. (*um 1284, †12.03.1356 in Wittenberg) gebaut.
Das Hauptportal, das damals aus Holz bestand, wurde zu dieser Zeit von den Universitätsangehörigen zum Anheften von Informationen genutzt. Martin Luther soll hier am 31. Oktober 1517, dem Vorabend des Patronatstags der Schlosskirche, seine 95 Thesen angeschlagen haben, um zur Disputation über den Ablasshandel (siehe Johann Tetzel) aufzufordern. Dies gilt als Auslöser der Reformation. Anstelle des im Jahr 1760 verbrannten hölzernen Portals stiftete der Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. das neue in Bronze gegossene Portal mit den Thesen zum 375. Geburtstag Martin Luthers am 10. November 1858 mit einer Einweihungszeremonie.
Im Kirchenschiff ist unterhalb der Kanzel Martin Luther und auf der Gegenseite Philipp Melanchthon (*16.02.1497 in Bretten, †19.04.1560 in Wittenberg) beigesetzt.