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Die Zitadelle ist eine der besterhaltenen Renaissance-Festungen in Deutschland und man bekommt auch heute noch einen Eindruck davon, wie man sich im 16. Jahrhundert vor Feinden zu schützen versuchte. Die ältesten Teile der Burganlage stammen aus dem Mittelalter, der Juliusturm, das Wahrzeichen Spandaus, datiert vom Anfang des 13. Jahrhundert und zählt zu dem ältesten Gemäuer im Stadtgebiet. Der älteste Profanbau ist er auf jeden Fall. Der Juliusturm, benannt nach dem Schwiegersohn Joachims II., Herzog Julius von Braunschweig-Wolffenbüttel (*29.06.1528 in Wolfenbüttel, †03.05.1589 in Wolfenbüttel) diente als Bergfried, als letzter Zufluchtsort der Burg. Sein Zinnen-Kranz ist eine Zugabe von Karl Friedrich Schinkel. Lange Jahre diente er als Verlies für Staatsgefangene, bis 1918 wurde hier unter strenger Bewachung der "Reichskriegsschatz" gelagert, die Reparationsgelder Frankreichs nach dem Krieg 1870/71. Das angrenzende Palas, das eigentliche Wohngebäude, stammt aus dem 15. Jahrhundert, wobei es mindestens zwei Vorgängerbauten gab. Die Entscheidung, die Burg nach modernsten Gesichtspunkten der Festungsbaukunst auszubauen, fiel auf dem Landtag in Spandau 1559. Begründet wurde er vom Kurfürsten mit dem Schutz der Spandauer Bürger und seines Hofstaats im nahen Berlin. Die Pläne stammten von Francesco Chiaramella de Gandino, erster Bauleiter war Christoph Römer, bevor der Italiener selbst den Bau übernahm. Vollendet wurde er im Jahr 1594 unter dem italienischen Festungsbaumeister Graf Rochus zu Lynar (*24.12.1525 in Marradi/Toskana, †22.12.1596 in Spandau). Im 19. Jahrhundert kamen die Kaserne auf der Nordseite und die Magazingebäude im Osten hinzu, in den 30er Jahren die Bauten der "Heeresgasschutzlaboratorien", in denen 300 Mitarbeiten an der Weiterentwicklung chemischer Kampfstoffe arbeiteten. Heute wird die Zitadelle als kultureller Veranstaltungsort genutzt - und dient zudem 10.000 Fledermäusen als Winterquartier.