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Zoologischer Garten
Geöffnet:
vom 1. Januar bis 24. Februar von 09:00 bis 16:30 Uhr
vom 25. Februar bis 31. März von 09:00 bis 18:00 Uhr
vom 1. April bis 29. September von 09:00 bis 18:30 Uhr
vom 30. September bis 27. Oktober von 09:00 bis 18:00 Uhr und vom 28. Oktober bis 31. Dezember von 09:00 bis 16:30 Uhr
Eintritt Zoo EUR 20,00 (Kinder EUR 9.50) Zoo und Aquarium EUR 21,-- (Kinder EUR 12,50).
Stand: 06/2023
Schon 1832 wurde von dem deutschen Arzt, Forscher und Zoologe Martin Hinrich Carl Lichtenstein (*10.01.1780 in Hamburg, †02.09.1857 im Meer bei Kiel) und seinem Freund Alexander von Humboldt (14.09.1769 in Berlin, †06.05.1859 in Berlin) der Gedanke geboren, in Berlin einen Tierpark nach dem Vorbild des „Jardin des Plantes“ in Paris und des Zoologischen Gartens in London zu errichte. Der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné (*29.12.1789 in Bonn - †23.01.1866 in Potsdam) unterstützte diese Idee und erarbeitete später die Pläne für dessen gärtnerische Gestaltung.
Am 1. August 1844 wurde der Zoo mit Lichtenstein als erstem Direktor schließlich eröffnet. Zu den ersten Beständen gehörten die Tiere aus der Menagerie auf der Pfaueninsel, die der Preußische König Friedrich Wilhelm IV. dem Zoologischen Garten schenkte. Bis 1928 war der Berliner Zoo mit einer Fläche von 22 Hektar der größte Zoologische Garten der Welt. Eines der ersten Gebäude war das Elefantenhaus, es folgten ein Affenhaus, ein Raubtierhaus und die Bärenburg. Ab 1932 war (bis 1945) Lutz Heck Direktor des Berliner Zoos. In dieser Zeit wurden ausländische Zwangsarbeiter hier ausgebeutet.
1939 hatte der Zoo über 4.000 Säugetiere und mehr als 1.400 Vogelarten. Im Zweiten Weltkrieg wurde er fast völlig zerstört. Heute hat der Zoo eine Fläche von 35 Hektar und über 13.400 Tiere in 1.408 Arten. Er gehört zu den bedeutendsten Tierparks der Welt.
Seit Sommer 2017 hat der Berliner Zoo als Attraktion die Großen Pandabären Meng Meng und Jiao Qing in dem extra gebauten Panda Garden, die mittlerweile Nachwuchs bekommen haben.
