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Ashdot Yaacov Flagge Israel

Ashdot Yaacov

Ashdot Yaacov Map

Ashdot Ya'akov Ihud ( אַשְׁדוֹת יַעֲקֹב אִחוּד‎) ist ein Kibbuz im Norden Israels, südlich des See Genezaret und nahe der Grenze zu Jordanien. Im Jahre 2006 hatte der Kibbuz 531 Einwohner. Hier ein Interview mit der ehemaligen Kibbuz-Sekretärin Rachel Beck.

Kibbuz Ashdot Yaacov
Wasserturm im Kibbuz Ashdot Yaacov

Die Besiedlung des Gebietes von Galiläa durch jüdische Einwanderer begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts und bis auf zwei wurden bis zum Jahr 1936 alle neuen Siedlungen im Osten der Region gegründet. Erst nach 1936 wurde der übrige Teil Galiläas von Juden besiedelt. Der Kibbuz wurde von Mitgliedern einer lettischen Jugendbewegung gegründet. Zunächst siedelte man an der Stelle des heutigen Kibbuz Gesher. Ashdot Ya'acov ist angeschlossen an der Vereinigten Kibbuzbewegung (Ha-tnuah ha kibbutzit ha me'uhedet), die etwa 170 Kibbuzim vertritt. Die Organisation ist sozialdemokratisch orientiert. Der Name bedeutet "Die Wasserfälle Jakobs", und wurde zum Andenken an Baron Jakob Rothschild gewählt, dem der Erwerb des Bodens der Siedlung zu verdanken ist. Gegründet wurde der Kibbuz 1922 (?) in Gesher und 1933/34 an den heutigen Platz verlegt. Der neue Standort hieß zunächst Dalhamia, (arab. Delhemiyeh) - nach dem Namen einer verlassenen Beduinensiedlung und vermutlich dem in der Bibel genannten Dalmanutha*. 1936 erhielt der Kibbuz seinen heutigen Namen. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts waren Mitglieder des Kibbuz am Bau der drei größten Wasserwerke des Tals beteiligt: ​​dem Rotenberg-Werk, dem Aquädukt und dem Degania-Staudamm.


Dan Shomron, von 1987 bis 1991 Generalstabschef der israelischen Armee IDF wurde am 5. August 1937 in Ashdot Yaacov geboren. Er hatte 1976 als Fallschirmjäger das Kommando befehligt, das den nach Uganda entführten Airbus befreite, und wurde "der Retter von Entebbe". Shomron starb am 26. Februar 2008 in Ra'anana.


(Bild: Wasserturm im Kibbuz)

"..nach der wunderbaren Speisung der Viertausend im Ost-Jordanlande stieg Jesus mit seinen Jüngern in ein Schiff, fuhr über den See Genesareth, und kam in die Gegend von Dalmanutha." (aus: Schauplatz der Heiligen Schrift, Dr. Clemens Lorenz, Graz, 1858).

"Und Ihrer waren bei viertausen, die da gegessen hatten, und er ließ sie vonsich. 10 Und alsbald trat er in ein Schiff mit seinen Jüngern und kam in die Gegend von Dalmanutha." (aus: Bibel, Evangelium des Markus, Kap.8, Vers. 9-10).

Während der Gründerzeit gehörte Ashdot Ya'acov zur Organisation Hameuhad, (gegründet 1927), die den Großkibbuz bevorzugte, in sozialpolitischen Fragen 'links', in sicherheitspolitischen Fragen eher 'rechts' orientiert. Im Jahre 1951 trennten sich die Mapai-Mitglieder dieser Organisation von diesem Verband und gründeten den Ihud-Hakibbutzim, es kam zur Teilung in Ashdot Yaacov Ihud und Ashdot Yaacov Meuhad. Der ‚Ihud’, die ‚Union der Kwuzot* und Kibbuzim’ ist die Bezeichung des Dachverbandes aller der Ihud-Bewegung angeschlossenen Kibbuzim. Nach seiner Ideologie liberal, parteipolitisch sozialdemokratisch ausgerichtet. Der Verband löste sich 1951 aus der Bewegung ‚Kibbuz ha Meuhad’. Der politische Meinungsunterschied innerhalb Ashdot Yaacov war der Auslöser zur Teilung in zwei nun voneinander unabhängigen Kibbuzim, dem Ashdot Yaacov Meuhad und dem Ashdot Yaacov Ihud.


Das oberste Organ der Ihud-Kibbuzim ist der Kongress mit über hundert Abgeordneten, die von den einzelnen Kibbuzim (abhängig von der Zahl ihrer Mitglieder) gewählt werden. Dieser Kongress tritt alle vier Jahre zusammen, beschließt die Rahmenprogramme für die gemeinsame Arbeit in den folgenden vier Jahren. Er legt die allgemeine Politik der Bewegung in ihren Grundzügen fest, wählt einen Vorstand, der die Beschlüsse in die Praxis umsetzen soll.


Eine Schiedsstelle regelt rechtliche Probleme und kann von allen Kibbuzmitgliedern angerufen werden, um Streitfragen zu schlichten. Verschiedene Abteilungen befassen sich mit Kultur, Sozialem, Jugend- und Arbeitsproblemen und der Organisation. Kredithilfe, gemeinsamer Einkauf, der die Kosten senkt, Planung der Industrialisierung, Regelung der Verkäufe von erwirtschafteten Gütern – das sind Aufgaben, die der Dachverband in Verantwortung für die einzelnen Kibbuzim als organisatorische Arbeit übernimmt.

Zentraler Mittelpunkt von Ashdot-Yaacov ist der große Speisesaal, der durch Spenden aus Kanada von Alex und Genia Grossman* gebaut und 1971 eröffnet wurde. Am 16.12.1968 erfolgte die Grundsteinlegung, anwesend waren Gäste aus dem Ministerium für Wohungsbau, die Ansprache hielt Avraham Herzfeld, Mitglied des Finanzausschusses der Knesset. Schon 1959 hatte der Kibbuz ein Kino - ein großes Gebäude, das in den 80ern als Diskothek genutzt wurde (mittlerweile geschlossen). Und natürlich ein Schwimmbad.

Speisesaal Kibbuz Ashdot Yaacov Ihund

Durch vermehrte Rückzüge in ein Privatleben hat das gemeinsame Essen aber immer mehr an Bedeutung verloren und die Abkehr von der ursprünglichen Idee einer Gemeinschaft wird besonders daran deutlich, dass im Südwesten des Kibbuz neues Bauland erschlossen wurde. Hier können Wohnungen und Häuser auch von Nichtmitgliedern erworben werden.

*Alex Grossman, geb. 15.05.1919 im polnischen Krakau lebte dort bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges, heiratete 1944 in einer Budapester Synagoge Genia. 1950 Auswanderung nach Toronto/Kanada. Vorsitzender des Israel Bond. Gestorben 17.11.2006 in Toronto/Kanada.

Die Ideale und Visionen der Gründerzeit mit einer sozialistischen Gemeinschaft und gleichberechtigtem Zusammenleben sind mit dem Streben nach Gewinn verschwunden. Sich dem zu widersetzen hätte das Ende der Gemeinschaftssiedlungen bedeutet. Der Markt war stärker als die Ideologie. Anpassung bedeutete auch das Überleben der Kibbuzim. Nostalgie passte nicht mehr in die Zeit, als Ende der 70er Jahre die Öffnung zur Marktwirtschaft erfolgte.

Fabrik LOG Plastik Kibbuz Ashdot Yaacov

Auf dem Gelände des Kibbuz befindet sich seit 1970 das Firmen- und Fabrikgebäude der Fa. LOG Ltd., Hergestellt werden Verpackungen aus Plastik für den medizinischen Bereich, aber auch für Getränke, Nahrungsmittel und Kosmetik. War in den Anfängen der Firma noch viel Handarbeit gefragt, so hat sich das Unternehmen inzwischen zu einem hochentwickelten und weitgehend automatisierten Herstellungsbetrieb für den internationalen Markt entwickelt.

In der Fabrik von Ashdot Yaacov Ihud werden seit 1970 Plastikflaschen u.a. für die Pharmaindustrie der Marke 'LOG' hergestellt.

Fabrik für Plastikflaschen Kibbuz Ashdot Yaacov Ihund

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