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Burma, Birma oder Myanmar?
Im Mai 1989 führte die damalige regierende Militärjunta namens State Law and Order Restoration Council (SLORC) den indigenen Namen „Myanmar“ für Burma wieder ein und forderte die Vereinten Nationen und andere Weltorganisationen auf, ihr Land „Myanmar“ zu nennen. Von den UN wurden daraufhin mehrere Aspekte bemängelt:
Der Name „Myanmar“ steht nicht für das gesamte Hoheitsgebiet von Birma.
Es ist ein burmanisiertes Wort und daher eine Verletzung der Rechte der indigenen Minderheiten durch die Burmanisierung.
Der Begriff „Myanmar“ kann nicht alle ethnischen Gruppen in Burma repräsentieren.
Das Wort „Birmane“ steht für alle Bürger Burmas, und das Wort „Burman“ steht nur für die Bamas, die größte und herrschende ethnische Gruppe in Burma.
Die Regierung birmanisiert die gesamte Union, indem sie die Namen der Städte ändert.
Diese Beschwerden wurden international diskutiert und bedürfen einer genaueren Analyse.
Burmese oder Birmane?
Eigentlich sind die Wörter "Burmese" und "Burman" gleich. Sie repräsentiert nur die dominanteste ethnische Gruppe, die Bamas, also etwa 65 % bis 70 % der Gesamtbevölkerung Burmas. Sehr wahrscheinlich haben sich diese Begriffe während der britischen Kolonialzeit entwickelt. Die britischen Behörden teilten die Gebiete Burmas in zwei große Teile und erfanden die beiden unterschiedlichen Namen, indem sie "Burma Proper" und "Frontier Hill Areas of Burma" nannten.
Sie prägten zwei verschiedenen Namen für die Menschen in Burma. Anstatt sie die Burmesen, Karen, Shan, oder Chin zu nennen, führten sie für die Bamas, die ethnische Mehrheitsgruppe, den Begriff „die Birmanen“ ein und nannten alle anderen ethnischen Gruppen „die Burmesen“
Einige amerikanische Baptisten, die in Burma lebten, insbesondere in den "Frontier Hill Areas of Burma", um ethnische Minderheiten zu christianisieren, folgten dieser Definition jedoch nicht. Stattdessen kehrten sie die Definition um 180 Grad um, indem sie die Bamas, die ethnische Mehrheit, „die Burmesen“ nannten, und ihr Begriff „die Burmanen“ galt für alle Menschen in Burma. Von dieser Zeit an entwickelte sich das Problem der „Burmesen“ und „Burmanen“. Tatsächlich wurden und werden die Definitionen der britischen Kolonial-Behörden und der amerikanischen Baptisten-Missionen von „Burmesen“ und „Burmanen“ von den Menschen in Burma nie akzeptiert.
Birma oder Myanmar?
Eigentlich sind die Wörter „Myanmar“ und „Burma“ wie „Germany“ und „Deutschland“, „Suomi“ und „Finnland“ oder „Españia“ und „Spanien“. In den aufeinanderfolgenden Perioden der vor-kolonialen Ära und sogar während der Kolonialherrschaft nannten die Burmesen ihr Land, sich selbst und ihre Sprache Myanmar. So nennen sich die Japaner Nippon und die Ungarn Magyar. Der heiligste Fluss für die Hindus war und ist der Ganges. In der Antike nannten die Hindus des Subkontinents den Ort östlich ihres anderen großen Flusses „Brahma Desa“, was „das Land von Brahma“ bedeutet, und diesen großen Fluss als „Brahma Puttra“, was „Der Sohn von Brahma“ bedeutet
Dieser Brahma Desa war der Ort, der heute Burma ist. Weit im Osten innerhalb von Brahma Desa gibt es einen weiteren großen Fluss, den Irrawaddy, der größte Fluss von Burma.
Der Name ist eine Verballhornung des Pali- oder Sanskrit-Wortes „Indra Vati“, das grob mit „der herrschende Ort Gottes Indra“ übersetzt werden kann. Das Hindi-Wort „Brahma Desa“ wurde später im 15. Jahrhundert n. Chr. von den Portugiesen übernommen und so nannte man dieses Land „Birmania“. Es wurde von den Franzosen als „Birmanie“ übernommen und wurde zum deutschen Wort „Birma“. Die Briten nannten 'Brahma' mit ihrer eigenen Aussprache 'Burma'. Andererseits erwähnte Marco Polo, der erste dokumentierte Europäer, der Burma besuchte, das Land als „das Königreich von Mien“. Marco Polo war in China, bevor er Burma besuchte. Die Burmesen nannten ihr eigenes Land Myanmar und die Chinesen nannten dieses Land „Mien Tien“ und die Menschen „Mien“. Die Burmesen (Myanmarer) glaubten traditionell, dass sie die Nachkommen der vier überlegenen Götter seien, der vier „Brahmas“, die von der Wohnstätte der „Brahmas“ herunter kamen. Zwei von ihnen wurden Frauen und die anderen beiden wurden Männer und ließen sich im Becken des Irrawaddy-Flusses nieder. Aufgrund dieses traditionellen Glaubens sprachen sie die Gegend selbst umgangssprachlich als “Bama” aus, die Verfälschung von Brahma.
Diese Myanmaren oder Bamas gründeten ihr Reich mit der Hauptstadt Pagan (Bagan in burmesischer Aussprache) in den Ebenen von Zentralburma. Es wird angenommen, dass das Wort Pagan eine verfälschte Form des Pali-Wortes „Pyugarma“ ist, was das Dorf der Pyus bedeutet. Einige Historiker glauben, dass das Wort Pagan von „Pyugarma – Pugarma – Pugam – Pagan“ abweicht. Diese Theorie ist sehr wahrscheinlich, weil die burmesische Schreibweise von Pagan “Pugam) ist. Als der birmanische König Anawrahta die rivalisierenden Mon-Königreiche Suvanna Bhummi (Thaton) und Hamsawadi (Pegu) eroberte, gehörten fast alle modernen Gebiete Burmas zum Pagan (Bagan) Empire, das als "das erste burmesische Reich" bezeichnet wurde. Ab dem 11. Jahrhundert wurden die Burmesen (Burmanen), die sich Myanmar nannten, zur dominierenden ethnischen Gruppe in Burma. Ihre Vorgänger im Irrawaddy-Becken, die Pyus, waren bereits in die birmanische Gesellschaft integriert. Das war der Grund, warum alte Myanmaren von ihren Cousins oft als "Pyus" bezeichnet wurden.
Die Chinesen nannten ihre südlichen Nachbarn „Mien“ und ihr Land „Mien Tien“. Diese Myanmars aus dem heidnischen Gebiet wurden von den anderen myanmarischen Dialekt sprechenden Menschen wie Tavoyans (Daweitha) und Merguian (Beiktha) Pangatha (Bagantha) genannt, was die Leute von Pagan (Bagan) bedeutet. Die Mons nannten die Myanmars Mirma. Später wurden sie in den zentralen Ebenen von ihren Cousins die "Bamas" genannt. Deshalb werden Land und Leute von den Thais „Phama“, von den Khmer „Phumea“ und von den Indern „Barama“ genannt. Als die Portugiesen über Indien nach Burma kamen, nannten sie es in ihrer eigenen Aussprache "Birmania", daher das französische Wort "Birmanie", das deutsche Wort "Birma" und das englische Wort "Burma", alle Ableitungen dieser indo-portugiesischen Version . Der erste Europäer, der über Burma schrieb, Marco Polo, der über China und nicht über Indien kam, bezeichnete das Land hingegen als „Mien“.
Meiden sollte man neben dem Rakhine Staat zudem die Grenzregionen des Landes und Teile des Kachin Staates bzw. den nördlichen Shan Staat. In diesen Gebieten gibt es bewaffnete Konflikte, provoziert von der Militärjunta. In diesen Gegenden gibt es auch unmarkierte Mienenfelder.
Der vom Institute for Economics and Peace (IEP) erstellte Global Peace Index (GPI) ist der weltweit führende Maßstab für globale Friedlichkeit. Der Bericht präsentiert die bisher umfassendste datengestützte Analyse zu Friedenstrends, ihrem wirtschaftlichen Wert und der Entwicklung friedlicher Gesellschaften. Dazu gehören das Niveau der gesellschaftlichen Sicherheit, Ausmaß von nationalen und internationalen Konflikten und dem Grad der Militarisierung.
Myanmar belegt demnach Platz 131 von 163 Ländern (Stand 2022)
Im Vergleich:
Thailand - Platz 103
Laos - Platz 51
Taiwan - Platz 31
Kein Vergleich mit Bangkok. Yangon ist nicht die glitzernde asiatische Metropole, wie etwa Kuala Lumpur, Singapur, Hongkong oder Bangkok. Aber auch hier entstehen neue und moderne Geschäfte und Malls.
Überall in Yangon verteilt sind die kleinen (vergleichbar mit den 7eleven in den Nachbarländern) und großen Einkaufsläden von City Mart. Aktuell (2016) gibt es 35 dieser Geschäfte, in den kleineren bekommt man das Nötigste für den Bedarf an Getränken, Brot oder Kaffee. Zigaretten oder Telefonkarten werden hier auch verkauft. Die großen Geschäfte sind die üblichen Supermärkte.
Die Grenzen zu Myanmars Nachbarländer und die Einreisebedingungen können sich jederzeit ändern. Manche der genannten Übergänge sind für Touristen gesperrt, manche auch für Tagesausflüge gegen eine Gebühr offen. Daher ist es ratsam, vor Reisebeginn die aktuellen Vorschriften in der entsprechenden Botschaft nachzufragen.
Die beste Reisezeit für Myanmar ist von November bis Februar. Es herrscht das für Südostasien typische, tropische Monsun-Klima. Grundsätzlich kann das Klima in drei Jahreszeiten unterteilt werden: im November bis Februar ist es relativ kühl (bis 30 Grad), heiß wird es ab März bis Mai und von Juni bis gegen Ende Oktober ist in Myanmar Regenzeit. Am Inle See kann es zu jeder Jahreszeit am Abend oder in den frühen Morgenstunden recht kühl werden.
Hotels in Myanmar entsprechen nicht ganz dem Standard, den man vielleicht von Thailand gewohnt ist. Allerdings, bedingt durch die steigenden Tourismuszahlen, sind viele neue Hotels entstanden, die sich nicht wesentlich vom internationalen Standard unterscheiden. Fast immer gibt es Flachbild-Fernseher, Kühlschrank, Klimaanlage und - was man in europäischen Hotels vermisst: einen Wasserkocher. Wie in vielen Ländern der Dritten Welt haben die Abflussrohre in Myanmar oft einen geringen Durchmesser. Sie verstopfen schnell, wenn man zu viel oder zu dickes Toilettenpapier verwendet oder etwas anderes hinunterspülen will. Meist findet man deshalb auf den WCs keine Eimer für das benutzte Papier. Das ist zwar kein schöner Anblick, aber immer noch besser als eine überquellende Kloschüssel. Oft sind die Duschen in den Hotelzimmern (mehr noch in den Gästehäusern) ohne Duschwände, trotzdem muss man nicht das ganze Bad überschwemmen. Warmes Wasser ist Standard, Häufig sind in einfachen Gästehäusern die asiatischen Hocktoiletten. Das gilt oft auch für Restaurants. Stromausfälle gibt es eher in abgelegenen Regionen, WLAN funktioniert fast überall, natürlich nicht in der gewohnten Schnelligkeit.
Die meisten Steckdosen entsprechen dem europäischen Standard. Deutsche Stecker passen fast immer ohne Probleme. Das gilt auch für die Spannung der Steckdosen. Nur in wenigen Hotels finden sich noch britische Steckdosen - im Grenzgebiet auch chinesische. Es empfiehlt sich trotzdem, einen Adapter mitzunehmen, denn es gibt noch andere Varianten an Steckdosen - besonders in älteren Gästehäusern birgt die Stromversorgung so manche Überraschung. Sinnvoll ist auch, die elektronischen Geräte bei jeder Gelegenheit aufzuladen.
Sogar in der Metropole Yangon ist das Internet teilweise sehr langsam oder fällt ganz aus. Auch aufgrund der Restriktionen durch die Militärjunta. Im Hotel und Hostel wird häufig WLAN angeboten oder es gibt einen Rechner mit Internet. In größeren Städten findet man auch Internet-Cafes. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist jedoch fast überall sehr langsam.