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Sonne, Palmen, Meer und Strand. Die Reihenfolge ist egal. Alles zusammen ist der Urlaubstraum schlechthin. Also machen wir uns auf zur Insel im östlichen Golf von Thailand. Von Chantaburi nach Süden, vorbei an Trat und nach Westen bis zur Hafenstadt Laem Ngop, die von Sammeltaxis angefahren wird. Fast stündlich fährt die Fähre in etwa 40 Minuten nach Koh Chang. (ab 100 Baht hin und zurück). Problemlos auch der Transport nach der Ankunft zu dem gebuchten Hotel.
Die Insel Koh Chang ist Teil des National Marine Park, einem Meeres Nationalpark, zu dem mehr als 50 größere und kleinere Inseln gehören. Der Park wurde 1982 eingeweiht und besteht aus etwa 70% Meeres- und 30% Landfläche. Mit ihrer Größe von 214 qkm überrascht die Insel schon kurz nach der Ankunft. Als Ziel das Strandparadies White Sands erreicht man über eine Serpentinen-Straße. Mehr als 600 m geht es hinauf, bis man mit dem Ausblick über die Westküste belohnt wird: weit unten liegt der kilometerlange Strand. Koh Chang liegt nicht auf der üblichen Route der Touristen in Thailand. Einst ein Geheimtipp, von denen es noch viele andere gab, die aber alle von einem gesprächigen Whistleblower in die Welt posaunt wurden. Doch ganz so schlimm kommt es nicht. Es gibt wohl mehr als 100 Hotels und Resorts auf der Insel, ein Großteil konzentriert am langen White Sands Beach (Hat Sai Khao), aber Koh Chang hat eine Länge von 30 km und man findet noch immer einsame Stellen am Meer oder in dem bis zu 744 m hohen Gebirgszug. Zentraler Punkt der touristischen Infrastruktur ist der nördliche Teil von White Sands um das luxuriöse KC Grande Resort. Hier konzentriert sich alles, was der Strandurlauber für eine gelungene Reise erwartet. Bank, Apotheke, 7eleven Supermarkt, Restaurants aller Kategorien und Preisklassen. Ausflüge auf der Insel können hier gebucht werden, Elefantenreiten, Trekkingtouren, Bootsfahrten und für die ganz Mutigen: Moped-Verleih. Leichtsinn, Übermut oder Selbstüberschätzung. Passende Beschreibung der Mopedfahrer auf Koh Chang. Nicht die Einheimischen. Die sind darin geübt, mit waghalsigen Manövern durch den Verkehr zu steuern. Weniger gilt das für die Touristen, ohne Helm, auch mal ohne Shirt, Sandalen. Es ist heiß und es ist Urlaub. Die vielen eingegipsten Arme oder Beine sollten nachdenklich stimmen.
Hier im Süden von Thailand gibt es die trockene Saison von November bis Mai und die feuchte Jahreszeit von Juni bis Oktober. Während der Trockenzeit herrschen Temperaturen bis zu 30 C, die vor Beginn der Regenzeit noch weit darüber steigen können. Regen ist nicht gleich schlechtes Wetter. Auch in dieser Zeit haben die meisten Resorts und Hotels geöffnet und kann, da außerhalb der Saison, einen ruhigen Urlaub verbringen. Hochsaison ist dagegen in der Zeit von Dezember bis April. Die Insel ist zu großen Teilen (75%) mit Regenwald bedeckt, An einigen Küstenstreifen, besonders im Süden, gibt es Wanderwege durch Mangrovenwälder. 29 verschiedene Säugetierarten sind bekannt, darunter Kurzschwanz-Makaken, Muntjaks, eine asiatische Hirschart, Wildschweine, eine Mungo Art (Herpestes javanicus /kleiner Mungo) und der Silberne Haubenlagur, eine Primatenart aus der Familie der Schlankaffen. Unter den 74 Vogelarten ist der Orienthornvogel aus der Gattung der Nashornvögel bemerkenswert.
An die Seeschlacht von 1941 erinnert das Denkmal „Koh Chang Remembrance“ am südöstlichen Ende der Bucht von Long Beach. Am 14. (17.?) Januar 1941 waren sieben französische Kriegsschiffe in thailändische Gewässer vor Koh Chang eingedrungen. Während der Gefechte wurde das Schiff „HTMS Thonburi“ schwer getroffen und später zur Reparatur nach Bangkok geschleppt. Versenkt wurden die beiden Torpedoboote HTMS Chonburi und HTMS Songkha. Wracks der Schlacht liegen am Ende der Salak Phet Bucht und können per Tauchgang erreicht werden. Admiral Jean Decoux, Generalgouverneur Frankreichs in Indochina hatte den Angriff gegen die thailändische Marine befohlen, nachdem Thailand Souveränitätsansprüche auf Gebiete östlich des Mekongs erklärt hatte. Bei der Schlacht kamen über 800 Mann auf Seiten der Thai ums Leben. Am Ende gingen beide Seiten als Sieger hervor, so jedenfalls die offizielle Schreibweise beider Parteien. Jedes Jahr im Januar werden von der königlich-thailändischen Marine Gedenkfeiern am Ort der Kämpfe abgehalten.
White Sands (nord)
viele große Resorts, gut besuchter Strand etwa 1,5 km lang, ideal für Familien mit Kindern. Das Wasser ist meist klar, der Strand sauber und leicht abfallend. Es gibt ausreichend schattige Plätze unter Palmen und Bäumen.
White Sands (süd)
viele günstige Übernachtungsmöglichkeiten, akzeptabler Strand, stellenweise steinig, viele Bars und Nightclubs.
Salakphet Bucht
großartige Aussicht und spektakuläre Straße, Seglergebiet, einige Gästehäuser aber kein echtes Strandleben.
Ostküste
einige hervorragende Resorts, friedlich und ruhig im Gegensatz zum Westteil der Insel, schmaler roter Sandstrand.
Klong Koi Beach
populär bei Tagesbesuchern, daher oft voll, schöne Aussicht und eine gute Auswahl an Restaurants und Bars. Etwa 1 km lang. Auch bekannt als Bangbao Beach. Bei Flut ist der Strand nur wenige Meter breit. Das Dorf Klong Koi ist nur ein paar Meter von Strand entfernt.
Salak Khok Bucht
traditionelle Fischerdörfer, gut zum Mieten von Kajaks.
Bangbao
viele Geschäfte für Touristen, einige gute Fischrestaurants, hier beginnen die meisten Ausflüge zum Schnorcheln und Tauchen.
Pearl Beach
trotz des Namens: kein Strand. großer Tesco Supermarkt, einige gute Resorts und Gästehäuser.
Lonely Beach
sehr schöner Strand aber auch oft gut besucht. Beliebt bei Europäern.
Bailan Bucht
eher zum Entspannen als zum „Feiern“, akzeptabler Naturstrand.
Klong Prao Beach (nord)
große Resorts, gut besuchter 1,5 km langer Strand, viele Restaurants. Zwei Flussmündungen teilen den Strand in drei Abschnitte. Das Wasser ist meist klar und es gibt ausreichend Schatten von Palmen und Bäumen.
Klong Prao Beach (süd)
weniger Restaurants, Bars oder Geschäfte, dafür lokales Dorf, kein Nachtleben, ruhiger Strand, flach abfallend. Geeignet für Familien mit Kindern.