Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© uHuber
Webdesign: ©uHuber
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Member of:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Im Blog verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
Akkreditiert auf der Frankfurter Buchmesse seit 2012
Mitglied bei:
polizei-poeten.de
Diese Website verwendet Cookies von Google, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden an Google weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet.
Zeichenerklärung
Fotos und Text (soweit nicht anders angegeben):
© 2023 uHuber
Webdesign: © uHuber
Rechliches:
Jegliche kommerzielle Nutzung der Inhalte ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Die kommerzielle Verwendung meiner hier veröffentlichen Texte und Fotos ist untersagt. (UrhG). Fotos (soweit nicht anders angegeben) uHuber, Design: uHuber.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Angaben über Öffnungszeiten oder Preise sowie Einreisebedingungen oder Fahrpläne können sich geändert haben und sind daher ohne Gewähr.
Auf der Webseite verwendete personenbezogene Daten sowie Bilder von Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen oder keinen historischen Hintergrund haben, wurden von diesen ausdrücklich autorisiert.
Den Ort südlich von
Chiang Mai als verschlafene Kleinstadt zu bezeichnen ist sicher übertrieben. Auch hier gibt es BigC, Makro, Robinson und eine Mall, die enorme Ausmaße hat. Erscheint die Stadt in der Mittagshitze fast ausgestorben, so sind diese Einkaufszentren immer gut besucht. Im Vergleich zu Chiang Mai ist Lampang jedoch weitgehend vom Tourismus verschont geblieben. Hierher kommen Thai, die ein paar Tage ausspannen wollen. Etwa eine Stunde mit dem Auto ist man von Chiang Mai nach hier unterwegs, und schon bei einem ersten Spaziergang wird man feststellen, es ist ein geschichtsträchtiger Ort mit vielen alten Teakholz-Häusern und gepflegten Tempeln.
Lampang ist die einzige Stadt in Thailand, in der es noch Pferdekutschen gibt. Sie haben eine festgelegte Strecke und ein „Taximeter“, nach dem die zurückgelegte Strecke berechnet wird. Man kann aber auch eine einstündige Fahrt (400 BHT) unternehmen. Vor etwa einhundert Jahren kamen Pferdewagen in Thailand auf, die erste kam gleichzeitig mit der Eisenbahn 1916 nach Lampang. Es wird angenommen, dass die originalen Wagen aus Burma kamen, denn Lampang war zu Beginn des 20. Jahrhunderts wichtiges Zentrum der Teakholzindustrie, was auch viele burmesische Händler in die Stadt lockte. Heute noch werden Kutschen in Lampang hergestellt.
Die Cultural Road ist kulturelles Erbe mit langer Geschichte, das bis in die heutige Zeit erhalten geblieben ist. Früher waren es die Pfade an den alten Stadtmauern, die den einen Bezirk mit dem anderen verbanden. Eine Reihe von Gebäuden an der Straße ist im alten Stil, umgeben von riesigen Bäumen, und es gibt Aktivitäten, die den historischen und kulturellen Tourismus unterstützen. Veranstaltet von dem für die Cultural Road zuständigen Komitee mit Unterstützung von Nakorn Lampang City Municipal. Immer Freitag von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr gibt es einen Abendmarkt mit lokalen Produkten, Musik und Steetfood.
Der Zentrale Busbahnhof von Lampang befindet sich im Süden der Stadt, ein paar Schritte östlich vom BigC Supermarkt.
Abfahrt der Züge von Chiang Mai nach Lampang: 06:30, 08:50, 09:30, 15:30, 17:00 und 18:00 Uhr. Fahrzeit etwa zwei Stunden. Bequemer und schneller ist ein Taxi, für die Fahrt werden etwa 1.000 BHT verlangt
Das „Louis House“ ist die ehemalige Residenz von
Louis Thomas Gunnis Leonowens und das Büro der Firma Louis T.Leonowens. "Baan Louis", wie es vor Ort bekannt ist, befindet sich im "forstwirtschaftlichen" Viertel von Lampang. Das Baan Louis ist ein Haus im Kolonialstil mit zwei Etagen, die teilweise aus Mauerwerk und teilweise aus Holz gebaut sind. Das oberste Stockwerk ist komplett aus Holz gebaut. Überall in den Wänden wurden Lüftungsgitter eingebaut, die das Haus auch in diesem warmen Klima bewohnbar gemacht haben. Das Dach ist ein Satteldach mit einer angebrachten Veranda an der Vorderseite. 1905 hatte Louis seine eigene Firma, die Louis T.Leonowens Company gegründet. Dafür ging er ein Joint Venture mit dem in Großbritannien ansässigen und 1875 gegründeten Unternehmen Denny, Mott & Dickson ein. Am 3. März zog Leonowens in sein neues Haus in Lampang ein.
Ehemals „Wat Kak Keo“ östlich der Cultural Road sind die Reste des Tors zum Eingang des einst hier befindlichen Wat Kak Keo. An seinen vier Ecken befinden sich mehr oder weniger gut erhaltene Reliefs von Deva, vermutlich von denen am Wat Jed Yod beeinflusst. Im Jahr 2010 hat das Department of Fine Arts den Ort ausgegraben und Beweise dafür gefunden, dass der Bau des Tempels nach Süden ausgerichtet war, um dem Mae Wang Fluss gegenüber zu stehen. Sie fanden die Überreste eines Klostergebäudes (Vihara), das mindestens zweimal in verschiedenen Zeiträumen gebaut und renoviert wurde. Es gibt einen Gang, der zum Eingangstor führt. Die Pagode befindet sich im Norden und das allerheiligste, der Ubosot im Nordosten der Vihara. Von den Stuckbildern der Stupa und den Altertümern, die in der Ausgrabungsstätte gefunden wurden, konnte die Zeit des Wat Kak Kaeo ins 15. bis 16. Jahrhundert datiert werden.
Der Name des Tempels bedeutet wörtlich "Kloster der südlichen Sumpfgebiete" und soll sich auf ein gleichnamiges Gebiet in Chiang Saen im hohen Norden Thailands beziehen. Die beiden Standorte sind miteinander verbunden, da das Gebiet von Chiang Saen der Ursprung der Bewohner der Gemeinde war, die vor etwa 200 Jahren hierher gezogen sind. Der Ort des Tempels mag über 500 Jahre lang als Kultstätte genutzt worden sein, aber die heutigen Gebäude stammen aus dem späten 19. Jahrhundert. Der Tempel stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde 1888 unter der Leitung von Worayanrangsiratchatham, dem König von Lampang und Kru Ba Anochidhamma, dem Oberhaupt der örtlichen Klostergemeinschaft, errichtet. Es ist ein einzigartiges Gebäude mit einem kreuzförmigen Grundriss, das vier Buddha-Bilder in die vier Richtungen zeigt. Obwohl das Grundlayout thematisch dem Wat Phumin in der Provinz Nan ähnlich ist, ist Wat Pong Sanuk viel bescheidener in seiner Ausführung.
Auf der kleinen Terrasse befinden sich 28 Teakholzsäulen, die einen offenen Pavillon mit einem dreigeschossigen Dach tragen. Nach Angaben des Kunsthistorikers und Fotografen Michael Freeman verbindet die Struktur Einflüsse aus Burma und der Lanna, und wurden wohl von Handwerkern aus Phayao oder vielleicht Keng Tung (Burma) gebaut.
Der Tempel wurde während des Zweiten Weltkrieges und in den folgenden Jahren stark vernachlässigt. Irgendwann wurde der Sockel des Pavillons mit Zement verstärkt und dieser 1957 bei einer schlecht ausgeführten Renovierung mit Zement beschichtet. Erst 2004 kamen moderne Konservierungstechniken zum Einsatz. Naturschützer der Universität Chiang Mai arbeiteten mit den Anwohnern zusammen, um ein größeres Verständnis und Interesse für den Ort zu entwickeln. Nach der Mittelaufnahme wurde der Pavillon ab 2006 renoviert und Anfang 2007 fertiggestellt. Das Projekt wurde 2008 mit dem "Award of Merit" der UNESCO Asia Pacific Awards for Cultural Heritage Conservation ausgezeichnet.
Neben dem Pavillon (Mondop) befinden sich hier auch ein Viharn mit einem 11 Meter liegenden Buddha, sowie ein Chedi mit vergoldeter Kupferlackierung. Das ganze Ensemble sitzt auf einem kleinen Hügel, der den Berg Meru symbolisch nachbilden soll.