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Mingun, auf der anderen Seite des Flusses erreicht man entweder mit einem Auto - über die Brücke im Süden von Mandalay. Oder mit dem Boot, Abfahrt jeden Morgen um 09:00 Uhr. Die Hin- und Rückfahrt kostet 5000 Kyat und dauert je etwa eine Stunde. Seinen Pass darf man nicht vergessen (auch Passkopie wird akzeptiert). Rückfahrt ist um 12:30 Uhr, das erschein knapp, ist aber für die Besichtigung dort ausreichend. Beim Anlegen des Bootes in Mingun ist man gleich umlagert von Händlern. Es gibt Postkarten, Strohhüte, Shirts und Stoffe. Natürlich sind die Preise hier etwas höher als in der Stadt. Ochsenkarren dienen als Transportmittel.
Man trifft gleich auf die kleine weiße Settawya Pagode, der rechts und links von Händlern gesäumten Straße nach Norden führt zunächst vorbei an zwei riesigen kugelförmigen Steinen - den Chinthe Ruinen. Dies sind aus Backstein gemauerte Wächterlöwen, an deren Mauern noch Verzierungen zu erkennen sind. Gleich oberhalb davon erhebt sich die gewaltige Ruine der Mingun Pagode (Pa Hta Daw Gyi). Aus rötlichem Backstein erbaut, sollte sie einmal die größte Pagode der Welt werden. König Bodawpaya ließ 1790 mit dem Bau beginnen, die Höhe sollte 152 m erreichen uns als Schrein für eine Zahnreliquie Buddhas dienen. Nach dem Tod des Königs 1819 wurden die Bauarbeiten eingestellt, das Bauwerk hatte eine Höhe von 50 m und eine Seitenlänge von 72 m erreicht. Knapp zwanzig Jahre später wurde die unfetige Pagode bei einem Erdbeben stark beschädigt, der Weiterbau wurde 1797 eingestellt. Auch die einst weiß getünchten Chinthes blieben nicht verschont. Im Innern der Mingun Pagode führen marmorne Treppen nach oben zu einem goldenen stehende Buddha.
Vor der Pagode mit Blick auf den Irrawaddy befinden sich die Überreste von zwei riesigen Chinthe-Löwen (auch Leogryph,Löwen-ähnliches Geschöpf), die eine Höhe von etwa 29 Meter haben. Es sind mythische Bestien, und diese Wächterlöwen bewachen den Tempel. Während des Erdbebens im Jahr 1839 wurden sie beschädigt und ihre massiven Köpfe sind seitdem abgefallen. Im burmesischen Tierkreiszeichen ist das Chinthe-Zeichen ခြင်္သေ့ repräsentativ für an einem Dienstag geborene Menschen.
Ein paar Schritte weiter ist die größte noch klingende Glocke der Welt zu bestaunen. Sie hat einen Durchmesser von 5 m und eine Höhe von 3,70 m. Bei dem Erdbeben im Jahr 1839 brachen ungefähr 18 Pfund Metall vom Boden der Glocke ab und ihre Stützen wurden zerstört. Laut Gedenktafel an der Glocke blieb sie bis 1896 auf dem Boden, danach wurde sie wieder angehoben und an einen Eisenbalken gehängt, an dem sie noch heute befestigt ist. König Bodawpaya soll den Guss der Glocke in Mingun persönlich überwacht haben. Sie besteht aus einer Legierung aus fünf Metallen – Gold, Silber, Bronze, Eisen und Blei. Gegossen wurde sie ursprünglich auf der Ostseite des Irrawaddy-Flusses auf einer Insel, anschließend auf einen Lastkahn geladen und an das andere Ufer gebracht.