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Strassen in Berlin

Berliner Straßen

Es gibt etwa 9.500 Straßen in Berlin. Nicht ganz einfach mit den vielen Namen. Die Waldstraße gibt es gleich 12 mal, die Lindenstraße 10 mal. Auch Berliner Straße ist nicht der Name einer einzelnen Straße in der Stadt. Davon gibt es insgesamt acht - in Pankow, Hellersdorf, Spandau, Tegel... Da sollte man dem Taxifahrer schon etwas genauer sein Ziel erklären. Und dann gibt es Straßen, deren Namen negativ belastet sind und umbenannt werden sollen. Verständlich bei der Mohrenstraße in Berlin Mitte. Zwar nicht diskriminierend sind die Martin-Luther-Straße oder die Richard-Wagner-Straße - doch die würdigen bekennende Antisemiten, obwohl sie sich in kultureller, technischer oder wissenschaftlicher Weise Verdienste erworben haben. Da sind Probleme mit den zwölf Waldstraßen in Berlin eher nicht zu erwarten.


Auf Berlins Straßen gibt es (geschätzt) 22.000 E-Roller, knapp 3 Millionen Fahrräder (mehr als 70% der erwachsenen Einwohner haben ein Fahrrad), 1,24 Millionen zugelassene PKW und 3,5 Millionen Fußgänger. Mangelns effektiver Kontrolle bleiben Konflikte nicht aus. Am unteren Ende der Evolution stehen die Autofahrer, knapp gefolgt von den Fußgängern. Die Fahrrad- und E-Roller-Lobby hat ganze Arbeit geleistet. Radwege, gedacht und gebaut für die mehr oder weniger motorisierten Zweiräder sind zwar (nicht immer) vorhanden, oft aber sind Gehwege bequemer und ungefährlicher als das Ausweichen auf die für PKW vorgesehene Straßen. Darunter wiederum leiden die Fußgänger, die eigentliche Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer. Abgestellte (eher als Stolperfalle abgelegte) Roller und Radfahrende mit "Sonderrechten" auf den Gehwegen sind nur die größten Hindernisse beim Gehen. Die Fahrer von PKW leiden unter den immer schmaler werdenden, ehemals breiten Straßen und Alleen (Busspuren, Fahrradwege). Gewinner im Kampf um die Berliner Straßen sind die Zweiräder, die mangels effektiver Kontrolle....

Barfusstraße

Nicht der Hinweis, dass man hier die Schuhe ausziehen soll. Der Name der Straße im Bezirk Wedding bezieht sich auf Hans Albrecht von Barfus. Im Juli 1683 führte er eine Truppenabteilung bei der Befreiung Wiens von den Türken. Im Jahr 1688 wurde er zum Generalleutnant ernannt und 1698 Generalfeldmarschall und Gouverneur der Festung Spandau. 1699 wurde er für seine militärischen Verdienste in den Reichsgrafenstand erhoben. Ab 1698 bis zu seinem Abschied 1702 wurde er Hauptmann der Ämter von Berlin und Ruppin.

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Brüderstraße

Knapp 150 m lang ist die wohl älteste Straße Berlins, angelegt bereits im 13. Jahrhundert. Sie trägt ihren Namen nach dem Dominikanerkloster, das dem heiligen Paulus gewidmet war und im Mittelalter auf dem späteren Schlossplatz stand.

(Map)

Eiergasse
Eiergasse Berlin

Schon im Mittelalter gab es sie und die Eiergasse ist eine der ältesten Gassen Berlins. Ihren Namen hat sie erhalten, weil hier damals, in unmittelbarer Nähe des Molkenmarktes, Eier verkauft wurden. Mit nur 16 m Länge ist es die kürzeste Straße Berlins. Zwei gegenüber liegende Häuser und in der Mitte ein Brunnen. Die Schreibweise war früher Eyergasse. Durch die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg war die Gasse nach 1945 nicht mehr vorhanden. Mit dem Neuaufbau des Nikolaiviertels wurde die Gasse 1984 wieder angelegt.

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Jüdenstraße

Die Jüdenstraße gleich hinter dem Roten Rathaus wurde Ende des 13. Jahrhunderts nach dem hier gelegenen Großen Jüdenhof im mittelalterlichen Berlin benannt. Eine der ältesten Straßen von Berlin trägt ihren Straßenname seither ohne Unterbrechung, er wurde sogar in der Zeit des Nationalsozialismus nicht verändert. Dieser "Jüdenhof" war bereits Ende des 13. Jahrhunderts als verschließbarer Wohnhof (besser: Ghetto) für die jüdische Bevölkerung eingerichtet worden.

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Keithstraße
Keithstrasse Berlin

Nein, die Keithstraße ist nicht nach Keith Richards benannt. Ihren Namen erhielt sie am 27.03.1939 nach einem Feldmarschall, den Friedrich II. 1749 zum Gouverneur von Berlin beförderte. Die Straße führt von der Kleiststraße bis zum Lützowufer. Am 27. März 1939 wurde der Teil der Lutherstraße von der Kurfürsten- zur Kleiststraße ebenfalls in Keithstraße benannt.


James Francis Edward Keith entstammte einem der führenden Geschlechter des schottischen Hochlands und musste, wie sein Bruder George, als geächteter Anhänger der Stuarts aus seiner Heimat fliehen. Während des Siebenjährigen Krieges fiel er 1758 in der Schlacht bei Hochkirch und wurde auf dem Neuen Friedhof der Nikolai- und Mariengemeinde (Prenzlauer Allee 7) beigesetzt.

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Mauerstraße

Warum sich die Bulgarische Botschaft für ihr Domizil sich ausgerechnet für die Mauerstraße entschieden hat, ist nicht überliefert. Die Teilung der Stadt war da bereits Geschichte. Und Besucher Berlins werden hier auch keine Reste der Berliner Mauer finden. Ihren Namen erhielt die Straße, nachdem der Architekt und Festungsbauer Jean de Bodt geplant hatte, die ältere Friedrichstadt mit Mauer und Festungswerk zu umgeben. Wegen der fortschreitenden Bebauung der um 1720 entstandenen Straße wurden diese Pläne allerdings nicht realisiert.

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Mohrenstraße
Mohrenstrasse Berlin

Ihren Namen erhielt sie um das Jahr 1706, sie verläuft von Wilhelmstraße und Voßstraße bis Hausvogteiplatz und Jerusalemer Straße. Die Straße hat ihren Namen von den hier einquartierten "Mohren", die Friedrich Wilhelm I. aus den Niederlanden als Geschenk bekommen hatte und zu Militärmusikern für seine Regimenter ausbilden ließ. Nach heutigem Verständnis diskriminiert der Straßenname Schwarze Menschen. Der Begriff "Mohr" ist die älteste deutsche Bezeichnung für dunkelhäutige (schwarze) Völker. Er stammt vom griechischen "moros", das töricht, einfältig, dumm, aber auch gottlos bedeutet sowie das lateinische "maurus", welches für schwarz, dunkel, aber auch afrikanisch steht. Im Althochdeutschen wurde daraus "mor" und schließlich "Mohr". Doch auch Umbenennungen haben ihre Tücken. Für den U-Bahnhof gleichen Namens hatte man "Glinkastraße" gewählt. Doch der russische Komponist Michail Iwanowitsch Glinka war als Antisemit bekannt. Ein rechtzeitiger Blick auf Wikipedia wäre ganz sicher sinnvoll gewesen.

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Offenbacher Straße

Mit einer Länge von fast 500 m in Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Friedenau - ...und nein, sie ist nicht nach dem deutsch-französischen Komponisten Jacques Offenbach benannt. Als Frankfurter wird man natürlich hellhörig. Die meinen doch nicht etwa? Tröstlich für die Offebächer aus dem Hessischen Offenbach: früher war es die "Straße 13". Und in Offenbach gibt es schließlich auch eine Berliner Straße.

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Papierstraße

Schon 1889 wurde die Straße im Berliner Adressbuch genannt. Und ja, hier geht es um Papier. In der Mitte des 18. Jahrhunderts gab es hier am Ufer der Panke eine Papiermühle (vorher eine Walkmühle), die bis 1839 in Betrieb war - die einzige in Berlin. Die Mühle mit Namen Gräflich-Preußische Papiermühle belieferte die Stadt mit Papier für Briefe, Verpackungen (u.a. Zucker).

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Thusnelda-Allee
Thusnelda-Allee Berlin

Ob hier in der kürzesten Allee Berlins ein eitles Dummchen oder eine nervige Ehefrau gewohnt hat, ist nicht überliefert. Ein bewohntes Haus mit einer Tussi gibt es jedenfalls nicht. Nur die Heilandskirche mit dem höchsten Berliner Kirchturm. Wer also war diese Thusnelda (kein Schreibfehler)? Der Name der Straße geht zurück auf die Ehefrau des Cheruskerfürsten Arminius, geboren um das Jahr 10 v.Chr. als Tochter des Cheruskerfürsten Segestes. Am 18. Januar 1892 wurde die Straße im Bezirk Moabit nach ihr benannt.

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Ungewitterweg

Nein, nicht wegen dem schlechten Wetter, sondern nach dem Flugpionier Curt Ungewitter wurde die Straße in Spandau benannt. Noch bis 1935 hieß die Straße Russenweg.

(Map)

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