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Geöffnet täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr (Donnerstag bis 20:00 Uhr)
Montag geschlossen.
Eintritt EUR 12.--
Wegen Sanierungen ist der Pergamonaltar für Besucher nicht zugänglich.
Als letzter Bau der Museumsinsel entstand in den Jahren 1912-30 das Pergamonmuseum, das wegen der sich rasch erweiternden Antikensammlung den ganzen Platz zwischen
Neuem Museum,
Nationalgalerie sowie S-Bahn einnehmen musste und hohe Oberlichtsäle erforderte. Die Baupläne stammten von dem deutschen Architekten
Alfred Messel (*22.07.1853 in Darmstadt, †24.03.1909 in Berlin), der durch seine Kaufhausarchitektur (unter anderem Wertheim am Leipziger Platz und an der Rosenthaler Straße) berühmt geworden war, der aber schon vor Baubeginn starb. So begannen die Arbeiten 1912 unter der Leitung seines Jugendfreunds Ludwig Hoffmann, doch sie dauerten bis 1930 und blieben letztlich unvollendet. Geplant waren über die bestehende Dreiflügelanlage hinaus: eine Kolonnade zwischen den Seitenflügeln am Kupfergraben, ein eingeschossiger Erweiterungsbau des Neuen Museums längs des Wassers (auch derzeit in der Planung zur Restaurierung des Neuen Museums), eine Eingangshalle (der heutige Glaskasten stammt von 1982) sowie ein Verbindungstrakt zum
Bode Museum, das durch die S-Bahn-Trasse vom Rest der Insel abgeschnitten ist. Kolossale, d.h. beide Geschosse übergreifende dorische Pilaster gliedern die Seitenflügel, an den Stirnseiten tragen Halbsäulen die auffällig steilen Giebel. Hoffmann wandelte Messels schweren "Staatsbarock" in klassizistischen Formen ab, die zur Architektursprache des Neuen und Alten Museums überleiten. Durch den fensterlosen hohen Mittelbau, und auch aufgrund der flächigen Seitenflügel wirkt der Komplex enorm massig.
Ein Nachbau des Ischtar-Tors ist seit 1930 im Pergamonmuseum zu sehen. Das Originaltor wurde im antiken Babylon im heutigen Irak errichtet und ist schon lange nicht mehr erhalten. Es gehörte zu den Sieben Weltwundern der Antike und besteht aus blauen, glasierten Ziegeln, die kunstvoll mit goldenen Tier- und Pflanzenmotiven verziert sind. Das Tor wird von massiven Mauern flankiert und hat eine hohe gewölbte Durchfahrt, die von zwei gewaltigen, reliefgeschmückten Tieren bewacht wird. Diese schützenden Wesen sind als Lamassu bekannt, geflügelte Stiere oder Löwen mit menschlichen Köpfen, die einen starken Eindruck von Macht und Schutz vermitteln. Über dem Eingang sind Inschriften in Keilschrift eingemeißelt, die historische Ereignisse, Bauherren und Götter preisen. Sie erzählen von den großen Errungenschaften des babylonischen Königs Nebukadnezar II., unter dessen Herrschaft das Ischtar-Tor im 6. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurde.