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Essen in Myanmar

Eine Reise nach Myanmar oder Thailand ist zugleich ein kulinarisches Erlebnis. Fantasievoll ist die thailändische Küche, bodenständig die in Myanmar. Das lange von fremden Einflüssen abgeschottete Land hat auch bei den Speisen viel von seiner Eigenständigkeit bewahrt, denn wer kennt schon Teeblättersalat (Lahpet thoke) oder Tamarinden-Sauce? Und wer hat schon einmal eine Mohinga-Suppe zum Frühstück probiert? In Thailand sind Garküchen auf den Märkten weit verbreitet, während in Myanmar mehr in Restaurants gegessen wird. Das Land der vielen Volksgruppen und Millionen Pagoden begrüßt seine Besucher genau wie Thailand mit Freundlichkeit und bemerkenswerten Kochkünsten. Meist ist die Zubereitung weniger kompliziert wie erwartet. Fast alle exotischen Zutaten findet man auch hier (meist in asiatischen Geschäften). So ist es nicht schwierig, den Duft und Geschmack von Myanmar oder Thailand in die eigene Küche zu zaubern.

Markt in Mandalay Myanmar Burma

Traditionell wird im Buddhismus den Mönchen Essen gespendet. Die Mönche und Nonnen sind auf die Gaben angewiesen. Jeden Morgen sind sie unterwegs mit ihren Almosenschalen, und das Geben gehört zu den heilsamen Handlungen im Glauben.


Weite Teile von Myanmar sind mit tropischem Regenwald bedeckt. Unterschieden wird dabei zwischen dem immergrünen tropischen Regenwald und dem sogenannten Monsunwald. Im Hochland von Myanmar kommen zudem größere Trockenwälder und Savannen vor, sowie immergrüne Koniferen Wälder. Entlang der Küste und im Irrawaddy-Delta gibt es noch immer größere Mangrovenwälder, die jedoch in den letzten Jahren stark unter Abholzung und Naturkatastrophen wie dem Zyklon Nargis gelitten haben. Während der britischen Kolonialzeit wurden große Waldstücke abgeholzt, die Edelhölzer waren begehrt. Teakholz aus Myanmar hat einen Anteil von etwa 70% der weltweiten Produktion. In den Wäldern gibt es zahllose Orchideenarten, viele der Pflanzen sind noch unerforscht.


Kochen in Thailand und Myanmar

Im Gegensatz zur burmesischen Küche bieten die Köche in Thailand mehr Raffinesse und Variationen. Und es muss nicht immer Pad Thai sein! Gekocht, gebraten und gegart wird ständig und überall, besonders auf den Märkten sind die Garküchen präsent. Kompliziert ist die Zubereitung nicht. Jede Köchin und jeder Koch hat seine eigenen Kreationen und essen ist wichtiger kultureller Bestandteil des Landes. Zutaten findet man in jedem asiatischen Lebensmittelgeschäft, und an strenge Regeln muss man sich beim Ausprobieren nicht halten.


Rezepte

Lahpet Thoke

Laphet Thoke Teeblatt Salat

In der Antike war Lahpet Thoke ein Symbol des Friedens zwischen zwei kriegführenden Nationen oder der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten. Mittlerweile dient der Teeblattsalat als Vorspeise oder Snack am späten Nachmittag.


Myanmar ist eines der wenigen Länder, in denen die Teeblätter nicht nur getrunken, sondern auch gegessen werden. Eingelegte Teeblätter sind nationale Spezialität und werden als Salat oft bei Festen oder Zeremonien serviert. Dieser Salat wird oft als das burmesische Nationalgericht bezeichnet. Laphet ist das Wort für "grüner Tee" und thoke bedeutet "Salat" (ausgesprochen wird es "la-pay toe"). Es ist eine Kombination aus fermentierten Teeblättern, weich in der Konsistenz und ein wenig sauer. Packungen mit vorbereiteten Laphet thoke Zutaten werden überall in Myanmar verkauft. Burmesen, die im Ausland leben, kaufen diese, wenn sie zu Besuch kommen, um sie mitzunehmen. Suche nach fermentierten Teeblättern außerhalb von Myanmar ist nicht ganz einfach, aber man kann sie selbst herstellen.

Für die fermentierten Teeblätter muss man den Tee kochen, mehrmals ausspülen und in kaltem Wasser über Nacht einweichen lassen. Danach gründlich ausdrücken, die Blätter fein hacken und mit geraspeltem Kohl, Koriander, Ingwer, Knoblauch, Salz und gehackten Frühlingszwiebeln mischen. Für die Schärfe Chilischoten dazugeben. Das alles vier Tage dunkel fermentieren lassen. Nun Pflanzenöl dazugeben und im Kühlschrank aufbewahren.

Zutaten für den fermentierten Tee:

jeweils 1 Tasse getrocknete grüne Teeblätter

fein gehackter Kohl und Pflanzenöl

jeweils fein gehackt

2 Frühlingszwiebeln

1 Bund Koriander

2 Knoblauchzehen

2 Chilischoten

Saft von einer Limette

Zutaten für den Salat:

Eine Tasse der fermentierten Teeblätter

2 EL gerösteten Sesam

3 EL geröstete Erdnüsse

jeweils 1 EL (gebraten) Knoblauch, gelbe Erbsen, Erdnussöl

1 Tasse gehackten Kohl

1 gehackte Tomate

1 TL Erdnussöl


Lentil Suppe

ပဲဟင်း

Lentil Suppe (Bing Images)

Lentilsuppe ist eine Suppe, die aus Linsen und Gemüse hergestellt wird. Die Linsen werden oft mit Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch und Tomaten gekocht, um eine reichhaltige und nahrhafte Suppe zu schaffen. Es gibt viele Varianten von Linsensuppe, und es kann auch Fleisch oder Wurst hinzugefügt werden, um einen herzhafteren Geschmack zu erreichen. Die Suppe kann auch mit Gewürzen und Kräutern wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Thymian aromatisiert werden. Lentilsuppe ist eine beliebte Option für eine gesunde und herzhafte Mahlzeit und kann leicht zu Hause zubereitet werden.

Rezept für 4 Personen

Zutaten:

150 Gramm rote Linsen

1 Knoblauchzehe

1 Stück Ingwer (etwa daumengroß)

Öl zum Braten

½ Teelöffel Kurkumapulver

1 Zweig vom Stiel abgestreifte Curryblätter

Salz zum Abschmecken


Zum Garnieren:

2 bis 3 grüne Chilis

Reisessig

2 Zwiebeln

Indisches Butterfett (Ghee)

½ Bund Koriander

2 Kartoffeln und 2 Scheiben Toastbrot


Die Linsen gründlich in lauwarmem Wasser waschen und dabei mit den Händen aneinander reiben. Anschließend In einem Sieb gut abtropfen lassen. Knoblauch und Ingwer schälen und beides fein hacken, dann in einem Suppentopf mit dickem Boden das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen, das Kurkuma hineingeben, kurz aufschäumen lassen, dann Ingwer, Knoblauch und Curryblätter hinzugeben und eine Minute unter Rühren anbraten. Die Linsen hinzugeben und weitere 5 Minuten unter Rühren braten.


750ml Wasser hinzugeben, kurz aufkochen lassen, eventuell den Schaum abnehmen und bei geringer Hitze 30 Minuten erwärmt lassen. Wenn die Linsen weich sind, abschmecken. Während des Garens der Linsen kann die Garnierung (Topping) zubereitet werden.


Die Chilis in feine Ringe schneiden und in 2 Esslöffel Essig einlegen. Dann die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. In 2 Esslöffel Ghee bei niedriger Hitze braten, bis sie braun werden und karamellisieren, dabei nicht verbrennen lassen. Den Koriander waschen und trockenschütteln. Grob hacken. Die Kartoffeln schälen und in 0,5cm große Würfel schneiden. Waschen und in einem Handtuch gründlich trocknen. In einem Wok oder einer Pfanne mit hohem Rand 1cm hoch mit Öl füllen und die Kartoffelwürfel darin knusprig braten. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen.


Das Brot ebenfalls in kleine Würfel schneiden und im restlichen Öl anbräunen. Die Suppe mit den Zutaten (Topping) garnieren und servieren.



Mohinga

Zutaten für Mohinga (4 Personen):

2 getrocknete Chilis

Fischfilet (in Myanmar wird Katzenfisch verwendet)

2 Stängel Zitronengras

2 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer, etwa daumengroß

4 Schalotten

Öl zum Braten (Erdnussöl), je einen Teelöffel Kurkuma, Paprikapulver und Garnelenpaste

3 Esslöffel Kichererbsen gekocht

3 Esslöffel gerösteten Reis

Fischsauce

1 Fenchelknolle, 1 Frühlingszwiebel und 1 Limette

Mohinga in Myanmar

Das burmesische Wort Mohinga bedeutet Nudelsuppe. Sie gilt als das Nationalgericht, gegessen wird sie zum Frühstück, als schneller Snack zum Mittag oder am Abend. Aber Mohinga ist nicht nur eine einfache Nudelsuppe. Eine bessere Bezeichnung wäre Fischsuppe, wobei sie eigentlich nicht nach Fisch schmeckt. Mohinga besteht aus einer Brühe, die über feine Reisnudeln gegossen wird. In der Brühe schwimmen Stücke eines Bananenstamms und dazu gibt es stets eine Auswahl an Toppings und Würzmitteln. Mohinga ist in Burma das klassische Frühstück und wird in Straßenküchen, kleinen Cafés und sogar in vielen Teehäusern angeboten.


Je mehr Reis oder Kichererbsen eingekocht werden, desto cremiger wird die Suppe. Auch Bananenblüten und Yamswurzeln sind Teil einer guten Mohinga. (Bild: Bing Images)


Shan Nudeln

Ein typisches Gericht aus der im Osten und an China grenzenden Region Shan. Dabei handelt es sich um klebrige Reisnudeln als Beilage in Suppen oder auch in dickerer Form in Salaten. Oft wird zu den Nudeln auch Hühnchen, Tomaten oder Kichererbsen serviert. Gewürzt wird das Gericht dann noch mit Knoblauch, Soja- oder Chillisauce, aber auch mit Erdnüssen oder Frühlingszwiebeln. Die besten bekommt man in der Ursprungsregion Shan, also am Inle See, in Taunggyi oder Pindaya.

250 g dünne Reisnudeln

3 EL Sonnenblumenöl

3 cm frischen Ingwer

2 Zwiebeln

3 Frühlingszwiebeln

Frühlingslauch

3 Knoblauchzehen

8 Tomaten

500 g Hähnchenbrust

1 EL Tomatenmark

3 EL Sojasauce

2 EL Palmzucker

1 TL mildes Chili-Pulver

100 g geröstete und gesalzene Erdnüsse

200 g Sojasprossen

Die Nudeln entsprechend der Anleitung kochen, danach abgießen. Die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Hähnchenfleisch ebenfalls in kleine Würfel schneiden oder hacken. Das Öl in einen Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken und im heißen Öl 4-5 Min. anbraten. Das Fleisch, Tomatenwürfel und Tomatenmark dazugeben und umrühren. Sojasauce, Chilipulver und Palmzucker dazugeben und zusammen etwa 10-15 Minuten garen lassen. In der Zwischenzeit die Erdnüsse im Mörser zerstoßen, das Frühlingslauch in feine Ringe schneiden und die Sojasprossen waschen und trocken tupfen. Die Reisnudeln auf Schalen verteilen und die Sauce darüber verteilen. Mit Erdnüssen, Frühlingzwiebelringen und Sprossen bestreuen und servieren.

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