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Sukhothai

Ubon Ratchathani Map
Link zur Tempeltour Sukhothai

439 km von Bangkok

Neben Ayutthaya ist Sukhothai für historisch interessierte Reisende einer der bevorzugten Orte Thailands. Während Ayutthaya schnell und einfach von Bangkok aus zu erreichen ist, wird die Anreise nach Sukhothai beschwerlicher. Die Stadt hat keinen Anschluss an das Eisenbahnnetz, mit dem Bus ist man von Bangkok etwa sieben  Anschluss an das Eisenbahnnetz, mit dem Bus ist man von Bangkok etwa sieben Stunden unterwegs. Von Lampang nach Sukhothai   benötigt der Bus etwa 4 Stunden mit Stopp in Tak. (Fahrpreis 120 BHT). Für Busfahrten sei hier dringend geraten, warme Kleidung griffbereit zu haben. Es ist eine unangenehme Gewohnheit, die Klimaanlage auf „kalt“ zu stellen, die Luft bläst während der Fahrt von oben und eine Regulierung ist nicht möglich.


Als schöne Stadt kann man Neu-Sukhothai nicht bezeichnen, wenig gepflegt, nicht annähernd so moderne Geschäfte oder Restaurants wie etwa in Chiang Mai. Aber wie in vielen anderen thailändischen Städten sind die Märkte sehenswert, besonders der tägliche To Rung Markt gleich östlich von der Brücke des Yom River. Wer nach Sukhothai kommt, der will natürlich den Historical Park sehen. Die Entscheidung für eine Unterkunft ist abhängig von der Dauer des Aufenthalts. Wer nur ein oder zwei Tage bleiben will, sollte ein Hotel oder Guesthouse nahe den historischen Stätten wählen. So hat man nach Einbruch der Dunkelheit die Tempel und Pagoden mit Beleuchtung und eine besondere Atmosphäre des einstigen Königreich Sukhothai.



Museum Sukhothai

Sukhothai wurde im Jahr 1238 gegründet und war etwa 140 Jahre Hauptstadt des (ersten) Thai Königreichs. Zunächst war der Ort Handelszentrum und Teil des unter Khmer-Herrschaft stehenden Lavo (Lopburi). Gouverneure, die den Khmer unterstanden, erklärten Sukhothai für unabhängig und Sri Indraditya wurde als erster König dieses neuen Reichs ausgerufen. Er regierte 32 Jahre bis 1270. Bis heute haben die damaligen kulturellen Einflüsse Auswirkungen auf das Leben in Thailand.


Als einer der größten Kriegsführer in der thailändischen Geschichte machte König Ramkhamhaeng Sukhothai zu einem mächtigen Königreich, das weite Gebiete umfasste, die heute Bestandteil benachbarter Länder sind (siehe auch Schriftzeichen). König Ramkhamhaeng trat in direkte politische Beziehung zu China und machte selbst zwei Reisen nach China - die erste im Jahre 1282, um den chinesischen Kaiser Kublai Khan zu besuchen, und die zweite im Jahre 1300 nach Kublai Khans Tod.


Die Thai haben heute ein vergleichsweise romantisches Geschichtsbild der Sukhothai-Epoche. Man versteht den damaligen Staat als ein Königreich der Sorglosigkeit und Freude. Zur Begründung dieses Geschichtsbildes beruft man sich gerne auf eine berühmte Stein-Inschrift, in der es unter anderem heißt: "Dieser Staat Sukhothai ist gut. Im Wasser gibt es Fisch, auf den Feldern steht der Reis. Der Herrscher erhebt keine Steuer von den Leuten, die auf den Strassen reisen, die ihre Ochsen zu den Marktplätzen bringen und auf ihren Pferden dorthin reiten. Wer immer mit Elefanten handeln will, kann dies tun. Wer immer mit Pferden handeln will, kann dies tun. Und wer immer es vorzieht, mit Silber oder Gold Handel zu treiben, der ist nicht gehindert." König Ramkhamhaeng machte sich auch um die buddhistische Religion verdient, und aufgrund seiner Anstrengungen wurde der Buddhismus in der Thai-Kultur fest verankert. Die klassische religiöse Kunst der Thais geht zurück auf diese Epoche, und die thailändische Bildhauerei erreichte in der Sukhothai-Epoche ihren ersten Höhepunkt.


Insgesamt acht Könige herrschten in der Sukhothai-Epoche. Der Niedergang des Staates ereignete sich während der Regierungszeit der beiden letzten Könige. Das Ende kam im Jahre 1378, als Sukhothai zum Vasallenstaat des aufstrebenden Ayutthaya-Reiches wurde.


Als 1351 weiter südlich mit Ayutthaya eine neue Stadt gegründet wurde, kamen die bisherigen Handelsrouten von Sukhothai immer mehr zum Erliegen. Als 1438 der letzte Herrscher von Sukhothai (Mahathammaracha IV.) starb, blieb der Thron unbesetzt. Sukhothai wurde zum Bestandteil des neu entstandenen Königreichs Ayutthaya. Von Pracht und Größe des einstigen Reichs zeugen heute die Ruinen des Geschichtsparks Sukhothai, mit den Überresten des königlichen Palasts und mehr als 20 Tempeln. Nachdem dessen Renovierung 1988 abgeschlossen war, erklärte drei Jahre später die UNESCO diesen zum Weltkulturerbe.

Wat Mahathat stehender Buddha

Typischerweise sitzen die klassische Buddha Statuen aus Sukhothai auf einem einfachen Sockel mit der rechten Hand auf dem Knie. Die stilisierte Flamme auf dem Kopf ist eine Besonderheit aus Sukhothai und symbolisiert Buddhas strahlende und geistige Energie. Der grazile Haaransatz formt eine V-Linie über den Brauen. Diese Linie wiederholt sich in den bogenförmigen Augenbrauen, die sich über einer kräftigen, fast hakenförmigen Nase treffen, die, gemäß den Schriften „in der Art eines Papageienschnabels" gebogen ist. Drei eingeschnittene Linien am Hals sind weitere Merkmale seiner großen Existenz, so wie die lang gezogenen Ohrläppchen ein Kennzeichen dafür sind, das der Buddha als Prinz geboren wurde. Die Schultern der Sukhothai-Bildnisse sind extrem breit und die Brust wie durch Yoga-Atemübungen geweitet. Wie in den Schriften festgelegt sind die Arme lang und geschwungen „wie der Rüssel eines jungen Elefanten". Diese Anordnung ist besonders augenscheinlich beim freistehenden, schreitenden Buddha-Bildnis, ebenfalls einer Besonderheit aus Sukhothai. (Bild: stehender Buddha Wat Mahathat.


Ramkhamhaeng National Museum

Geöffnet täglich von 09:00 bis 16:00 Uhr

Eintritt 150 Baht

(Map)


Gleich östlich vom Eingang zum historischen Geschichtspark und neben dem Wat Traphang Thong befindet sich das sehenswerte Museum mit Ausstellungen von Kunstwerken der Ayutthaya-Periode, Keramiken aus den Thuriang Brennöfen bei Si Satchanalai, Skulpturen aus der Vor-Sukhothai-Zeit um das 13. Jahrhundert und bis ins 15. Jahrhundert nach der Gründung des Königreichs. Die meisten der ausgestellten Artefakte stammen aus Ausgrabungen  in der antiken Stadt Sukhothai und der nahegelegenen Stadt.

Museum Sulhothai
Wat Sa Si Sukhothai
Museum Sukhothai

Wat Phra Phai Luang

Etwas außerhalb der alten Stadtmauer, nahe des Sanluang-Tors, wurde der Wat auf einem quadratischen Gelände erbaut, das von einem 2,5 Kilometer langen Wassergraben umgeben ist. Wahrscheinlich während der Herrschaft von Angkor-König Jayavarman VII. von den Khmer erbaut, mitten im damaligen Stadtzentrum von Sukhothai (Map), Zunächst Der war der Tempel war Vishnu gewidmet, in der Sukhothai-Ära wurde er in einen Theravada-buddhistischen Tempel umgewandelt


Wat Sri Sawai

Einer der ältesten Tempel von Sukhothai stammt aus dem Ende des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts. Das Heiligtum ist mit einer Laterit Mauer umgeben, der Tempel besteht aus drei Türmen im Stil der Khmer und zwei Versammlungsräumen (Viharn). Der Tempel wurde ursprünglich von den Khmer als Hindu-Heiligtum zur Verehrung Shivas erbaut. Zur Zeit des Königreichs Sukhothai wurde Wat Si Sawei in einen buddhistischen Tempel umgewandelt. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden Viharn. Gut erhalten sind die drei Prangs, deren zentraler Turm eine Höhe von etwa 15 Meter misst. Sie sind verziert mit Stuckarbeiten von mythologischen Figuren. Ein Sturz über dem Eingang zeigt Vishnu. In Nischen im oberen Teil befinden sich Buddha-Figuren. (Map)

Wat Si Sawai Sukhothai

Wat Sorasak

Wat Sorasak Sukhothai
Elefantenkopf Wat Sorasak Sukhothai

Wat Sorasak ist ein glockenförmiger Stupa, errichtet auf einem Sockel aus Ziegelsteinen. Bemerkenswert sind die 24 Elefantenköpfe an allen vier Seiten des Sockels. Diese wurden in den 1980er Jahren restauriert und gut erhalten. Eine gefundene Steininschrift (zu sehen im Ramkhamhaeng Nationalmuseum) deutet auf das Jahr 1412 hin, der wahrscheinlichen Bauzeit des Wat. Vor dem Chedi befand sich der die Versammlungshalle, Sockel und Säulen sind die Reste davon. (Map)

Wat Sorasak Sukhothai

Wat Mahathat

Im Herzen der historischen Stadt gelegen, gilt dies als der Haupttempel von Sukhothai. Der bedeutende Tempel, der in West-Ost-Richtung ausgerichtet ist, bestand aus dem Hauptgebäude (Chedi), den Versammlungsräumen (Viharn), einer Ordinationshalle (Ubosot), deren Säulen heute noch zu sehen sind, und 200 untergeordneten Chedis. Der Hauptchedi hat die anmutige Form einer Lotusknospe, die die Kunst von Sukhothai charakterisiert. Dieser ist umgeben von 8 Chedis im Lanna-Stil. Vier weitere dazwischen sind mit Relief-Stucco im Stil der Lanna-Kunst verziert. Die zahlreichen Nebengebäude sind wohl dem heiligen Berg Meru entsprechend. Die Basis des Hauptchedi ist mit Relief-Stucco von buddhistischen Jüngern geschmückt, die ihre Hände im Gruß zusammenhalten. Eine Stein-Inschrift besagt: "Im Zentrum von Sukhothai befinden sich ein Vihara, ein goldener Buddha, ein Phra Attharot Buddha Bild, große Buddha Bilder, kleinere Buddha Bilder...“ Die ältesten Teile des Tempels wurden wahrscheinlich im 13. Jahrhundert erbaut, wobei die endgültige Fertigstellung bis in die Ayutthaya-Zeit reichte. (Map)

Wat Mahathat Sukhothai

Wat Sa Si

Ein paar hundert Meter nordwestlich des Wat Mahathat befindet sich der aus dem 14. Jahrhundert stammende Tempel Sa Si in der Mitte auf einer kleinen Insel eines mit Lotusblumen bewachsenen Teichs. Der kleine Tempel besteht aus einem Haupt-Chedi und einem weiteren kleineren Chedi. Der Haupt-Chedi von Wat Sa Si ist gut erhalten und im singhalesischen Stil glockenförmig auf einem quadratischen Sockel. Entsprechend einer Steininschrift wurde er zur Aufbewahrung der Asche von König Li Thai errichtet. Vom Versammlungsraum (Viharn) ist die Basis und Säulenreihen erhalten. Auf einer eigenen kleinen Insel im Osten, die mit einer Brücke mit der Hauptinsel verbunden ist sind die Reste der Ordinationshalle. (Map)

Wat Sa Si Rekonstruktion

Wat Traphang Thong

Der Tempel gleich östlich vom Ramkhahaeng Museum besteht aus einem Haupt-Chedi und einem kleineren Chedi im Stil der Sukhothai-Zeit, einem Viharn, einen Ubosot und einer großen Buddha-Figur im Sukhothai-Stil. Die Struktur des Haupt-Chedi, der mit einer Lotusknospe gekrönt ist, ruht auf einer fünfstufigen quadratischen Basis. Die Struktur der ehemaligen Versammlungshalle ist gut zu erkennen, Basis und Säulen sind noch vorhanden (Map).

Wat Traphang Thong Rekunstruktion

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