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Sarawak Flagge

Mulu Caves

Mulu Caves Sarawa

Ins Innere von Borneo - aber zuvor werden nicht nur Gepäck, sondern auch die Passagiere gewogen. Von Miri startet der kleine Flieger, streift die Grenze von Brunei. Und nach knapp 40 Minuten Landung im Dschungel. Zwei Mal täglich zum Preis von RM 201.-- (ca. € 45.--). Weiter geht es zu Fuß, das Paradies im Innern von Borneo ist das Mulu Marriott Resort. Etwas weniger komfortabel und preiswerter ist es in den Garden Bungalow Rooms. (Doppelzimmer ab €12.-- mit Frühstück). Für den Besuch des Nationalparks zahlt jeder Besucher RM 30.-- am Park Headquater. Dafür kann man fünf Tage bleiben. Juli bis September sind die trockensten Monate. Im Mulu Nationalpark sind die wohl spektakulärsten Höhlen der Welt. Der Park wurde 1974 offiziell zum Nationalpark erklärt und im November 2000 in die Liste der Weltkulturerbe aufgenommen.

Laut UNESCO hat der Nationalpark siebzehn Vegetationszonen mit rund 3.500 Arten von Gefäßpflanzen und es gibt etwa 300 Kilomter erkundete Höhlen. Dominiert wird der Park vom Berg "Gunung" Mulu, einem 2.376 Meter hohen Sandsteinfelsen. Es gibt hier etwa 1500 Blütenpflanzen, 262 verschiedene Vogelarten und 458 verschiedene Ameisenarten.


Alle Höhlen in den Kalksteinmassiven von Gunung Benarat, Gunung Api und den südlichen Hügeln wurden und werden durch fließendes Wasser geformt. Regenwasser ist leicht sauer und löst Kalziumkarbonat auf (ein Prozess, der durch die hohen tropischen Temperaturen unterstützt wird). Das Wasser von Bächen und Flüssen findet seinen Weg durch die so gebildeten Kanäle und erodiert diese zu größeren unterirdischen Gängen. Die kontinuierliche Erosionskraft des durch Kalkstein fließenden Wassers wird durch den Fluss Clearwater veranschaulicht, der bei geringer Strömung etwa 27 kg gelösten Kalkstein pro Minute aus der Höhle trägt. Da der Kalkstein praktisch frei von Schlick ist, bleibt das Wasser des Flusses klar und transparent.


Deer Cave im Mulu Nationalpark

Spenser St. John hatte als erster in seinem Buch "Life in the Forests of the Far East" 1862 die Höhlen von Mulu beschrieben. Seit Generationen aber sind sie bei den Einheimischen bekannt. Der Name Deer Cave enstand durch die in den Höhlen aufgetauchten Hirsche, die das salzige Wasser (von Guano der Fledermäuse) aufleckten. Der Engländer G.E. Wilford. war in den frühen 1960er Jahren der erste, die die Geologie der zugänglichen Höhlen untersuchte. Die erste umfassende Erforschung wurde 1977/78 bei einer Expedition des Sarawak Gouvernment und der Royal Geographic Society durchgeführt. 15 Monate verbrachten 115 Wissenschaftler in diesem Gebiet. Dabei wurden über 2500 Pflanzen identifiziert, 60 Säugetiere, mehr als 260 Vögel (darunter alle acht Nashornvogelarten Borneos), 320 Fische sowie zahlreiche Insekten. Deer Cave ist zudem Heimat von Millionen von Fledermäusen, die bei Einbruch der Dunkelheit sich auf den Weg zur Nahrungssuche machen.

Clearwater Cave ist mit über 100 Kilometer die längste Höhle in Südostasien und belegt Platz sieben weltweit. 50 Stufen führen hinunter zu den unterirdischen Flüssen und in ein Labyrinth von Durchgängen und Kavernen.

Gunung Mulu Wanderwege

Clearwater Cave

Die Clearwater Höhle bildet zusammen mit den anderen Höhlen mit 214 Kilometer das längste Höhlensystem Asiens. Sie wird gespeist von einem unterirdischen Fluss, von dem ein Teil mit dem Boot befahrbar ist. 200 Stufen führen durch den Wald bis zum Eingang. Die Höhle kann entweder mit dem Langboot oder zu Fuß in etwa zwei Stunden erreicht werden. Je nach Wasserstand dauert es von der Parkverwaltung mit dem Boot zwischen 20 und 40 Minuten. Eine Tour von etwa 4 Stunden kostet MYR 67.--



Der Eingang befindet sich 30 Meter über einem Hügel mit Blick auf den Clearwater River. Auf den Kalksteinfelsen zu beiden Seiten wachsen einblättrige Pflanzen der Gattung Monophyllaea, eine endemische einblättrige Pflanze. Die erste Erkundung durch Höhlenforscher erfolgte während der Mulu Sarawak-Expedition der Royal Geographical Society 1977/78, als 24 Kilometer des Höhlendurchgangs vermessen wurden.


Deer Cave

Die Deer Cave ist mit ihren 2.160 m die längste Höhlenpassage der Welt. Ein riesiger Schlammtümpel im Zentrum der Haupthöhle besteht aus dem Guano der rund zwei Millionen Fledermäuse, die an der Höhlendecke hängen. Allein in dieser Höhle leben 12 Fledermausarten. Bei Einbruch der Dunkelheit zwischen 17:00 und 19:00 Uhr findet außer bei Regen ein spektakuläres Ereignis statt: Millionen von Fledermäusen verlassen die Höhle auf der Suche nach Insekten. Entdeckt wurde die Höhle 1961 vom Malaysian Geological Survey und bei einer Expedition der Royal Geography Society vermessen und kartiert. Ihre Entstehung ist eng mit der geologischen Geschichte Borneos verknüpft. Durch ständige Niederschläge und Erosion wurde der aus zusammengedrückten Muscheln bestehende Kalkstein ausgehöhlt. Zugänglich für Besucher sind die Höhle und der Rest des Nationalparks seit 1984. Die Deer Cave ist erreichbar vom Haupteingang des Parks über einen etwa 3 Kilometer langen Bretterweg. Die teilweise durch Sonnenlicht beleuchtete Hauptkammer ist 174 Meter breit und 122 Meter hoch. Es ist ratsam für den Besuch mit einer Taschenlampe ausgerüstet zu sein. Im Nordosten mündet der Weg durch die Höhle in den sogenannten Garden of Eden (Koordinaten: 4.0315938°N 114.8350819°E), eine etwa 1 Kilometer breite, kreisförmige Vertiefung, die von 150 bis 300 Meter hohen Kalksteinwänden von drei Seiten und einem Berghang aus umgeben ist.

Fledermäuse

Die Fledermäuse verlassen ihre Höhle an den meisten Abenden zwischen 17:30 und 18:30 Uhr. Jeden Abend versammeln sich die Fledermäuse in großen ringförmigen Formationen um sich dann (es sind schätzungsweise 3 Millionen) auf Nahrungssuche zu machen. Sie sind nachtaktiv und fliegen bei der Nahrungssuche bis zu 50 km weit. An Arten gibt es u.a. Flying Fox, auch Kalong Flughund (Pteropus vampyrua), Malaysian Fruit Bat (Cyanopterus brachyotis), die Rohu Fledermaus (Philetor brachypterus) aus der Familie der Glattnasen oder die Faltenlippen-Fledermaus (Tadarida plicata).



Es gibt einen knapp 4 Kilometer langen Wanderweg von den Unterkünften (auf Holzplanken), der zu dem hohen Felsen mit den Höhlen führt - die Lichtung davor ist ein idealer Platz für Beobachtungen.


Geld im Mulu Nationalpark

Es gibt keine Banken oder Geldautomaten in Mulu, also sollte man genügend Bargeld für den Aufenthalt mitbringen.

Anreise:

MASWings , eine Tochtergesellschaft von Malaysian Airlines, führt Flüge nach Mulu von Miri , Kuching und Kota Kinabalu (Sabah) mit 64-sitzigen ATR-Turboprop-Flugzeugen durch. Von Miri gibt es 3 Flüge pro Tag (Dauer: 30 Min.) und tägliche Direktflüge von Kuching (1 Std. 35 Min.) und Kota Kinabalu (55 Min.). Auf dem Landweg ist der Nationalpark nicht zu erreichen.

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